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Autor/inn/enBuchwald, Petra; Ringeisen, Tobias; Vogelskamp, Verena; Teubert, Manuel
TitelInterkulturelle Lehrer-Schüler-Konflikte und deren Bewältigung.
QuelleAus: Ringeisen, Tobias (Hrsg.); Buchwald, Petra (Hrsg.); Schwarzer, Christine (Hrsg.): Interkulturelle Kompetenz in Schule und Weiterbildung. Berlin u.a.: LIT-Verl. (2008) S. 39-50Verfügbarkeit 
ReiheSchulpädagogik und Pädagogische Psychologie. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8258-1112-9
SchlagwörterBildungsforschung; Stressbewältigung; Interkulturelle Interaktion; Interkulturelle Kompetenz; Stress; Deutschland
AbstractKonfliktbewältigung in der Schule, insbesondere bei interkulturellen Begegnungen zwischen Lehrkräften und Schülern, ist ein neues und an Aktualität gewinnendes Problemfeld, das in Zeiten von Globalisierung und zunehmender Migration an Dringlichkeit gewinnt. In solchen neuartigen Konfliktsituationen erleben Lehrende vermehrt Stress, den sie mit den ihnen vertrauten Strategien zumeist nicht adäquat bewältigen können. Die erhöhte Belastung resultiert aus einem unterschiedlichen Werteprofil der beteiligten Personen, welches in Form einer 'kulturellen Brille' die Fehlinterpretation von fremdkulturellen Verhaltensweisen fördert und bisher erfolgreiche Reaktionsmuster als ineffektiv herausstellt. Belastungserleben und Bewältigung von Lehrenden in interkulturellen Konfliktsituationen hat sich daher zu einem zentralen Thema in der aktuellen Lehr-Lern-Forschung entwickelt. Vorhandene Studien jedoch beschränken sich auf eine Klassifikation von interkulturellen Stresssituationen oder eine explorative Analyse des genutzten Bewältigungsverhaltens. Es fehlt bisher eine systematische Analyse der konstituierenden Faktoren und Bedingungen von Bewältigung in interkulturellen Interaktionen. Einen ersten Schritt in diese Richtung machen wir in diesem Beitrag auf der Grundlage der Conservation of Resources-Theorie (COR) bzw. Theorie der Ressourcenerhaltung von Hobfoll. Eingebettet in diese Theorie ist das multiaxiale Copingmodell, welches im Gegensatz zu herkömmlichen Ansätzen den sozialen und interkulturellen Kontext der Handelnden bei der Beschreibung und Erklärung von Stressbewältigung (engl. Coping) berücksichtigt. Nach unserer Ansicht ist es somit für die Analyse interkultureller Bewältigung prädestiniert. In der vorliegenden Studie wurden die Interviews von 132 Lehrenden zur Bewältigung interkultureller Konfliktsituationen anhand dieses multiaxialen Copingmodells ausgewertet und in Zusammenhang mit dem mehrdimensionalen Kulturmodell von Hofstede interpretiert.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2010/1
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