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Autor/inSenghaas-Knobloch, Eva
TitelFlexible Arbeitsformen als Herausforderung für soziale Nachhaltigkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Flexible forms of work as a challenge for social sustainability.
QuelleAus: Becke, Guido (Hrsg.): Soziale Nachhaltigkeit in flexiblen Arbeitsstrukturen. Problemfelder und arbeitspolitische Gestaltungsperspektiven. Berlin: Lit Verl. (2008) S. 27-43Verfügbarkeit 
ReiheArbeitsgestaltung, Technikbewertung, Zukunft. 20
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8258-1364-2
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Isolation; Arbeitsbelastung; Arbeitsbedingungen; Arbeitsbelastung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsunfähigkeit; Chancengleichheit; Menschenwürde; Taylorismus; Arbeitsplatzsicherung; Weiterbildung; Selbstständiger; Flexibilität; Fordismus; Arbeitszeit; Nachhaltigkeit; Gesundheitsfolgen; Arbeitszeitflexibilität; Menschenwürde; Nachhaltigkeit; Soziale Sicherung; Arbeitsbedingungen; Fordismus; Nachhaltige Entwicklung; Taylorismus; Arbeitslosigkeit; Arbeitsplatzverlust; Arbeitsunfähigkeit; Arbeitsplatzsicherung; Arbeitszeit; Weiterbildung; Flexibilität; Selbstständiger
AbstractDer Beitrag untersucht "flexible Arbeitsformen" als Herausforderung für soziale Nachhaltigkeit. Das alte Produktionsregime des "Fordismus-Taylorismus" neigt sich seinem Ende zu. Der Beitrag definiert zunächst "soziale Nachhaltigkeit": Es geht bei sozialer Nachhaltigkeit um "Dauerhaftigkeit im Wandel". Zu diesem Zweck müssen "natürliche Ressourcen" schonend verwendet werden, wie etwa auch die menschliche Arbeitskraft. Eine weitere Bedeutung des Begriffs nimmt das "Soziale in seiner Eigenwertigkeit und Eigengesetzlichkeit" wahr. Es wird "soziale Nachhaltigkeit" beschrieben als (a) Existenzsicherung aller Gesellschaftsmitglieder, (b) Entwicklungsfähigkeit sozialer (Teil-)Systeme und Strukturen, (c) Erhaltung und Weiterentwicklung der Sozialressourcen, (d) Chancengleichheit im Zugang zu grundlegenden gesellschaftlichen Ressourcen und (e) Partizipation an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen. Der Artikel geht dann auf "flexible Arbeitsformen" ein und beschreibt eben die problematische soziale Sicherung als Grundproblem. Da "Alleinselbstständige" oder Honorarkräfte etwa nur Geld verdienen, wenn sie konkret tätig sind (also etwa kein bezahlter Urlaub oder Krankheitsfall möglich ist), ergeben sich in bestimmten Lebensphasen charakteristische Probleme, die von der gesellschaftlichen Solidargemeinschaft abgedeckt werden sollten. Diese Probleme sind etwa (a) notwendige berufliche Weiterbildungen, (b) kritische Übergänge zwischen Beschäftigungen, (c) Phasen sozialer Verpflichtung, die unbezahlt sind (etwa Pflege der bettlägerigen Eltern), (d) Phasen unfreiwilliger Arbeitslosigkeit, (e) Berufsunfähigkeit oder Rehabilitation und (f) Ruhestand. Der Beitrag geht schließlich auf Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung ein. Er hebt hervor, dass die "Subjektivität" des Arbeitenden und "soziale Erwartungsstrukturen" berücksichtigt werden müssen, da sonst Probleme der Gesundheitsförderung oder Sozialintegration nicht angemessen verstanden werden können. Der Artikel fordert zum Schluss einen besseren Schutz sozialer Kohäsion und menschlicher Arbeitskraft ein - und betont, dass dies zum einen der "Menschenwürde" gerecht wird, sich zum anderen aber auch ökonomisch "rechnet". (ICB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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