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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBuchen, Sylvia (Hrsg.); Maier, Maja S. (Hrsg.)
TitelÄlterwerden neu denken.
Interdisziplinäre Perspektiven auf den demografischen Wandel.
Gefälligkeitsübersetzung: Rethink aging. Interdisciplinary perspectives of demographic change.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008), 290 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-15772-6
DOI10.1007/978-3-531-91109-0
SchlagwörterKultur; Demografische Lage; Selbstdarstellung; Lebensalter; Familie; Alter; Diskurs; Familie; Geschlecht; Lebensalter; Sexualität; Altern; Selbstdarstellung; Kultur; Lebenslanges Lernen; Neoliberalismus; Netzwerk; Altenpolitik; Geschlecht; Geschichte (Histor); Demografischer Wandel; Neoliberalismus; Sexualität; Altern; Lebenslanges Lernen; Altenpolitik; Alter; Diskurs; Geschlechtsspezifik; Netzwerk; Alter Mensch
Abstract"Sinkende Geburtenraten und eine steigende Lebenserwartung sind in hochentwickelten Industriegesellschaften weltweit feststellbare Phänomene, die in Politik, Medien und Wissenschaften widersprüchlich diskutiert werden: Zum einen wird mit einer Krisenrhetorik vor einer 'schrumpfenden', 'vergreisten' Gesellschaft bzw. einer 'Rentnerdemokratie' gewarnt und damit der Generationenkonflikt ins Zentrum gerückt. Zum anderen wird ein Ideal des Alters propagiert, das Aktivität, Selbstverantwortung und die Bereitschaft zu 'lebenslangem Lernen' für erstrebenswert erklärt und damit direkt an den Diskurs der New Economy anschließt. Dieser Band beansprucht der ideologischen 'Demografisierung' sozialer Probleme entgegenzuwirken und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Älterwerden nicht nur neu zu denken ist, sondern auch, wie ein selbstbestimmtes und würdiges Leben (bis zum Tod) gestaltet werden kann. Dazu werden aktuelle (und historische) Diskurse zum demografischen Wandel und zur Kultur des Alter(n)s aus interdisziplinären Perspektiven kritisch beleuchtet." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Sylvia Buchen, Maja S. Maier: Älterwerden neu denken: Interdisziplinäre Perspektiven auf den demografischen Wandel: Eine Einleitung (7-30); Cornelia Helfferich: Alles beim Alten? Wie der demografische Wandel Lebenslaufmuster von Frauen und Männern morgen und das Alter übermorgen beeinflusst (31-46); Gabriele Winker: Neoliberale Regulierung von Care Work und deren demografische Mystifikationen (47-62); Heike Kahlert: Die Bedeutung der Hochschulen in der alternden Gesellschaft (63-74); Elisabeth Herrmann-Otto: Altersdiskurse und Altsein in historischer Vergangenheit: Frühchristliche Altersmodelle in der römischen Antike (75-94); Sylvia Buchen: Bildung in der dritten Lebensphase zwischen 'lebenslangem Lernen' und Lernen loszulassen (95-112); Malte Brinkmann: Lernen, Verlernen und Umlernen im Alter (113-130); Bernd Steinhoff: Intergenerationelles Lernen - Zur Entwicklung einer altersintegrativen Lernkultur (131-146); Ursula Baumgardt, Ursa Krattiger Das Altern im Spiegel weiblicher Selbstbildnisse (147-164); Nina Degele: Schöner Altern - Altershandeln zwischen Verdrängung, Resonanzen und Solidaritäten (165-180); Vera Bamler: Sexualität in der dritten Lebensphase (181-196); Regine Gildemeister: Was wird aus der Geschlechterdifferenz im Alter? Über die Angleichung von Lebensformen und das Ringen um biografische Kontinuität (197-218); Maja S. Maier: Familien, Freundschaften, Netzwerke - Zur Zukunft persönlicher Unterstützungsbeziehungen (219-236); Cornelia Kricheldorff: Neue Wohnformen und gemeinschaftliches Wohnen im Alter (237-248); Barbara Dieris, Franz Breuer: Aushandlung familiärer Besitz- und Kümmerverhältnisse zwischen den Generationen (249-264); Interview mit Vertretern Volksbank Freiburg: "Redet ihr noch miteinander, oder habt ihr schon verteilt?" Erbschafts- und Finanzplanung in einer alternden Gesellschaft als Herausforderung für Banken (265-274); Guido Schmitt: Migration und Alter - Eine essayistische Skizze zur italienischen 'Gastarbeiter'-Generation (275-286)."
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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