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Autor/inn/enKarlheim, Christoph; Moser, Sebastian J.
TitelDer Kampf mit dem Aufbrechen.
Gefälligkeitsübersetzung: The struggle in striving towards new goals.
QuelleAus: Dietrich, Christian (Hrsg.): Perspektiven der Soziologie. Beiträge zum Ersten Studentischen Soziologiekongress. (2008) S. 27-37Verfügbarkeit 
ReiheSocialia. Studienreihe Soziologische Forschungsergebnisse. 95
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1435-6651
ISBN978-3-8300-3841-2
SchlagwörterErfahrung; Methode; Identität; Selbstbeobachtung; Differenzierung; Professionalisierung; Studium; Soziologie; Hochschule; Forschungsgegenstand; Konferenzschrift; Paradigma; Reflexivität; Spezialisierung; Struktur; Theorie; Experte; Student; Elias, Norbert; Luhmann, Niklas; Simmel, Georg
AbstractIn der Studie wird die Sichtweise der Studierenden auf das Fach der Soziologie mit allgemeinen Beobachtungen und Blickwinkeln professioneller Vertreter verknüpft. Anhand der Erfahrungen, die die Autoren im Studium gesammelt haben, wird argumentiert, dass das Fach auf eine große Anzahl von Studierenden diffus wirkt. Diese empfundene Diffusität ergibt sich nicht nur aus dem altbekannten Problem, dass es für Soziologinnen und Soziologen keine konkreten Arbeitsbereiche und klar zu bestimmenden Berufsfelder gibt. Sie ergibt sich viel eher daraus, dass nicht eindeutig gesagt werden kann, was die Soziologie zu leisten im Stande ist und, was viel gravierender erscheint, was Soziologie eigentlich ist. Es wird der Frage nachgegangen, ob eine Ursache für diese Diffusität in dem "Aufbrechen" der Soziologie in viele einzelne Teilgebiete gesehen werden kann, für die stellvertretend die Bindestrich-Soziologien betrachtet werden. Unter Diffusität verstehen die Verfasser das Ergebnis einer Zerstreuung bzw. das Ergebnis eines Prozesses, der durch ein Aufbrechen in Gang gesetzt wird, wodurch in unserem Fall die Grenzen zu anderen Wissenschaften unklar und verschwommen werden. Es wird folgende These vertreten: Das "Aufbrechen" bzw. die Ausdifferenzierung der Soziologie in mannigfaltige Bindestrich-Soziologien führt dazu, dass auf einen gemeinsamen Kern in Form einer soziologischen Grundfrage nicht Bezug genommen wird. Die Abgrenzung zu anderen Disziplinen rückt in den Vordergrund und die Selbstreflexion wird nur noch in den einzelnen Teilgebieten geleistet. Die Fragen, die in diesem Zusammenhang aufgeworfen werden, können nicht abschließend geklärt werden. Viel eher geht es um die Darstellung eines diskussionswürdigen Umstandes, mit dem man konfrontiert wird, wenn man sich länger mit Soziologie beschäftigt. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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