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Autor/inBredow, Wilfried von
TitelAkzeptanz ohne Verbindlichkeit: Die deutsche Sicherheitspolitik im zivilgesellschaftlichen Diskurs.
Gefälligkeitsübersetzung: Acceptance with no binding nature: German security policy in the discourse on civil society.
QuelleAus: Ose, Dieter (Hrsg.): Sicherheitspolitische Kommunikation im Wandel. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2008) S. 83-97Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation. 28
BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-3296-1
SchlagwörterAkzeptanz; Massenmedien; Akzeptanz; Außenpolitik; Bevölkerung; Deutschland; Diskurs; Massenmedien; Militär; Öffentliche Meinung; Öffentlichkeit; Parlament; Wissenschaft; Hochschule; Sicherheitspolitik; Außenpolitik; Militär; Parlament; Sicherheitspolitik; Zivilgesellschaft; Öffentliche Meinung; Öffentlichkeit; Wissenschaft; Hochschule; Zivilgesellschaft; Diskurs; Bevölkerung; Deutschland
AbstractDer Beitrag konstatiert für die Bundesrepublik ein "strukturelles Defizit": Es gibt kein genügend großes Potential für einen stetigen und kritisch-produktiven sicherheitspolitischen Diskurs in Politik und Gesellschaft. Das "gebremste öffentliche Interesse" - Umfrageergebnisse belegen es - für dieses Politikfeld ist für den Autor in gewissem Sinne sogar verständlich. Es ist kurzfristig nicht abzustellen. Problematisch ist jedoch, dass es nicht ausbalanciert wird von einem Expertendiskurs im weiten Sinne des Wortes: (1) Im deutschen Bundestag gilt Sicherheitspolitik nicht unbedingt als wichtiges und die Karriere förderndes Betätigungsfeld. (2) Unter Hochschullehrern gilt Interesse für Militär und Streitkräfte als "exotisch"; das hat sich in letzter Zeit ein wenig geändert, aber hauptsächlich wegen der steigenden Popularität der Friedens- und Konfliktforschung. (3) Publizisten und Journalisten mit fachlichen Interessen an diesem Politikfeld und entsprechenden Fachkenntnissen lassen sich an den Fingern einer Hand abzählen. Die Ausführungen des Autors zeigen insgesamt, dass es in Deutschland zwar ein hohes Maß an Zustimmung zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik der jeweiligen Regierung gibt, auch zur Bundeswehr und ihren Aufträgen, dass all dies aber "relativ oberflächlich bleibt und auch rasch erodieren kann: Es handelt sich um eine Akzeptanz ohne Verbindlichkeit". (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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