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Autor/inOrtenburger, Andreas
TitelUnd was willst du später damit machen?
Über den beruflichen Verbleib von Soziologen.
Gefälligkeitsübersetzung: And what do you want to do with it in future? Occupational whereabouts of sociologists.
QuelleAus: Schimank, Uwe (Hrsg.): Gesellschaft begreifen. Einladung zur Soziologie. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2008) S. 178-189Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterKompetenz; Sozialisation; Beruf; Berufsbezeichnung; Beschäftigung; Sozialisation; Studium; Theorie; Berufsbild; Soziologie; Berufsanfänger; Kompetenz; Studienfach; Berufsanforderung; Studienverlauf; Studiengang; Beruf; Berufsanforderung; Berufsbezeichnung; Beschäftigung; Beschäftigungsbedingungen; Beschäftigungssituation; Berufsbild; Berufliches Selbstverständnis; Studium; Studienverlauf; Studiensituation; Soziologie; Studienfach; Studiengang; Theorie; Berufsanfänger
AbstractEine wichtige Informationsquelle über die Studienanfänger und Absolventen im Bereich Soziologie sind so genannte Verbleibsstudien, die als Befragungen von Absolventen an vielen soziologischen Fakultäten bzw. Instituten durchgeführt wurden und werden. Nicht immer sind die Ergebnisse aus solchen - oftmals nur an den jeweiligen Universitätsstandorten veröffentlichten - Untersuchungen direkt vergleichbar. Zumindest aber liefern sie tendenzielle Anhaltspunkte über berufliche Werdegänge und Karrieren. Nach einem Überblick über die Zahl von Studienanfängern und Absolventen im Bereich Soziologie und über die aktuelle Arbeitsmarktsituation wird von den Ergebnissen solcher Verbleibsstudien berichtet. In der Tat bietet die Universität vielen Soziologieabsolventen ein (erstes) berufliches Zuhause, aber eben längst nicht der Mehrheit. Für die meisten Absolventen darf, so die These, sicherlich angenommen werden, dass der soziologische Abschluss zumindest als Basis für den Berufseinstieg genutzt wird. Es ist aber auch denkbar, dass mit dem zertifizierten Interesse an Soziologie andere Beweggründe verbunden sind, als im weitesten Sinne soziologisch/sozialwissenschaftlich tätig zu werden. Der Wunsch nach persönlicher Entfaltung stellt dabei nur eine Möglichkeit dar. Entscheiden lässt sich dies aus den vorliegenden Untersuchungen nicht. Es kann aber der Frage nachgegangen werden, welche Relevanz das Studium für die Berufsausübung hat. Die außerfachlichen Schlüsselqualifikationen wurden nach Angaben der Befragten überwiegend im Studium erworben und sind für die ausgeübte Tätigkeit wichtig. Nicht ganz so bedeutungslos sind die Unterschiede in den Einschätzungen der Fähigkeiten, die einen inhaltlichen Bezug zum Soziologie-Studium aufweisen. Als deutlichstes Beispiel wird die Bedeutung soziologischer Theorie aufgeführt. Es wird argumentiert, dass zum einen, fachliche Inhalte für Aufgaben ohne direkten inhaltlichen Bezug zum Studienfach erwartungsgemäß nicht so wichtig sind - und dieses Problem teilt die Soziologie mit jeder anderen Disziplin. Zum anderen werden andere als wichtig erachtete Qualifikationen, zum Beispiel analytisches Denken, gerade dadurch erworben, dass man sich intensiv mit fachlichen Inhalten, in diesem Falle mit soziologischer Theorie, auseinandergesetzt hat. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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