Politische Programmatik von PRO NRW.

Autor/in	Häusler, Alexander
Titel	Politische Programmatik von PRO NRW. Gefälligkeitsübersetzung: Political aims and objectives of PRO NRW.
Quelle	Aus: Häusler, Alexander (Hrsg.): Rechtspopulismus als 'Bürgerbewegung'. Kampagnen gegen Islam und Moscheebau und kommunale Gegenstrategien. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 88-93 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI	10.1007/978-3-531-91119-9_6
Schlagwörter	Bildungspolitik; Kulturpolitik; Programm; Gesundheitspolitik; Feindbild; Korruption; Migrationspolitik; Populismus; Propaganda; Rechtspolitik; Wertorientierung; Kritik; Deutschland
Abstract	Der öffentlichen Kritik an der Instrumentalisierung politischer Funktionen im Stadtrat durch die PRO-Gruppierung wird als "Einschränkung der Meinungsfreiheit" diffamiert und die Kritiker solcher Machenschaften werden wahlweise als "Linksextremisten", "Gutmenschen", Vertreter der "abgehalfterten Altparteien" oder gar als vom "NRW-Geheimdienst" infiltriert tituliert, um sich damit den Anschein der kollektiv verfolgten Unschuld zu geben. Anhand der Bewertung der politischen Programmatik von PRO NRW wird argumentiert, dass nur rudimentär auf die realpolitische Ausrichtung dieser Partei Rückschlüsse gezogen werden können. Dieses Programm beinhaltet keine dezidierte Darlegung politischer Konzeptionen, sondern erschöpft sich lediglich in einer zusammenhanglosen Ansammlung von Vorurteilen und Stammtischparolen. Eine fundierte Bewertung der politischen Ausrichtung von PRO NRW bedarf daher der Einbeziehung der politischen Methodik wie des politischen Kontextes der Protagonisten und deren Aktionsformen. (ICF2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/1