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Autor/inHaubl, Rolf
Titel"Diese Firma, dafür ist auch ein Stück Leben eingesetzt worden".
Nachfolge als kritisches Lebensereignis.
Gefälligkeitsübersetzung: "A part of life has been invested in this company" - succession as a critical life event.
QuelleAus: Ahlers-Niemann, Arndt (Hrsg.): Organisationslandschaften. Sozioanalytische Gedanken und Interventionen zur normalen Verrücktheit in Organisationen. Bergisch Gladbach: Kohlhage (2008) S. 107-118Verfügbarkeit 
ReiheEHP-Organisation
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterLife-Event-Forschung; Psychoanalyse; Psychodynamik; Verwandtschaft; Erbschaft; Geschwisterreihe; Krise; Organisation; Personalpolitik; Psychoanalyse; Sozialer Konflikt; Verwandtschaft; Psychodynamik; Familienbetrieb; Sozialer Konflikt; Familienbetrieb; Personalpolitik; Erbschaft; Generationenverhältnis; Geschwisterreihe; Krise; Organisation
AbstractEine gelungene Nachfolge sichert den Fortbestand eines Familienunternehmens und gehört deshalb geplant. Geht es rational zu, wird - im einfachsten Modellfall - das Familienmitglied der nachfolgenden Generation zum Geschäftsführer und Hauptanteilseigner, das geneigter, bereiter und fähiger ist als seine Mit-Konkurrenten. Diese Mit-Konkurrenten sind in erster Linie Geschwister. Gibt es keine Geschwister oder scheiden Geschwister aus welchen Gründen auch immer vorab aus, können die Mit-Konkurrenten ebenso Mitglieder der weiteren Verwandtschaft oder Nicht-Verwandte - firmeninterne wie firmenexterne - sein. Der vorliegende Beitrag interpretiert die Nachfolge als ein kritisches Lebensereignis - sowohl für die übernehmende als auch für die übergebende Generation. Sie gelingt nur, wenn Eltern und Kinder zu einer aufrichtigen wechselseitigen Anerkennung finden. Der Autor verweist auf den emotionalen Sprengstoff, mit dem die beteiligten Familienmitglieder die abgewehrten Aspekte ihrer Familiengeschichte reinszenieren - sogar über mehrere Generationen hinweg. Auf diese Weise kann es zu hochgradig irrationalen Entscheidungen kommen, die deutlich machen, wie weit das Modell des Homo oeconomicus von der Realität entfernt ist. Ohne sinnverstehenden Zugang zu der Familiendynamik in einem Familienunternehmen greifen Beratungsprozesse zu kurz. Der Beitrag stellt Ergebnisse eines Forschungsprojektes vor, das den Niedergang eines Familienunternehmens infolge bewusstseinsferner selbstzerstörerischer Loyalitäten untersucht hat. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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