Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inPreyer, Gerhard
TitelSoziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft III.
Mitgliedschaft und Evolution.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociological theory of modern-day society III. Membership and evolution.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008), 335 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-15165-6
SchlagwörterErziehung; Solidarität; Soziales System; Gedächtnis; Identitätsbildung; Kommunikation; Medien; Erziehung; Gedächtnis; Integration; Interaktion; Kommunikation; Kybernetik; Moderne; Organisation; Pluralismus; Solidarität; Soziales System; Systemtheorie; Theorie; Evolution; Soziologie; Mitgliedschaft; Gegenwart; Medien; Globalisierung; Interaktion; Evolution; Kybernetik; Systemtheorie; Gegenwart; Moderne; Pluralismus; Globalisierung; Soziologie; Integration; Organisation; Theorie; Mitgliedschaft; Luhmann, Niklas
AbstractDie soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft geht davon aus, dass z. Z. eine Reorganisation der funktionalen Differenzierung des Gesellschaftssystems stattfindet. Es gehört fast zur Normalwissenschaft der Soziologen, die Evolution des modernen Gesellschaftssystems durch die drei Organisationsprinzipien des liberalen Gesellschaftsmodells als des offenen Wettbewerbs um Einkommen und Status, des wohlfahrtsökonomischen Gesellschaftsmodell und des glokalisierten Gesellschaftsmodells im Zeitalter der Globalisierung zu beschreiben. Die Soziologie der Mitgliedschaft schließt sich der gegenwärtigen Systemtheorie insofern an, dass sie sowohl alle evolutionären Funktionen als auch Variation, Selektion und Restabilisierung in Systemen lokalisiert. Von dieser Basistheorie ausgehend, führt der Autor die Reinterpretation der Theorie sozialer Systeme und ihre Abstimmung und die Vereinheitlichung mit der Evolutions- und Medientheorie fort. Die Evolution des Mitgliedschaftscodes wird als harter Kern der strukturellen Evolution des Gesellschaftssystems analysiert. Soziale Evolution wird als strukturelle Evolution untersucht, in der die Mitgliedschaftsbedingung sozialer Systeme variabel wird. Damit ist das grundlegende evolutionäre Folgeproblem der Beschränkungen der strukturellen Kompatibilität des Gesellschaftssystems und der Restrukturierung der askriptiven Solidarität in der evolutionären Situation angegeben, in der die Inklusionslogik funktionaler Differenzierung nicht mehr verallgemeinerbar ist. Anschließend wird die Evolution der Struktur des Gesellschaftssystems mit der Analyse von Strukturformen und der Medien der gesellschaftlichen Mitgliedschaft und Kommunikation zusammengeführt. Die Analyse von Strukturformen - die Struktur des Wirtschafts-, politischen-, Rechts-, Wissenschafts-, Religions- und Kunstsystems - hat eine besondere Relevanz für die evolutionären Differenzierungsformen, da sie strukturell die Variationen der Evolution des Gesellschaftssystems limitieren. Sie führen Selektionen und Stabilisierungen der gesellschaftlichen Mitgliedschaft, der Teilnahmebedingungen an der gesellschaftlichen Kommunikation und der sozialen Regelungen herbei, die nicht gesamtgesellschaftliche institutionalisierbar sind und die Gesellschaft nicht perfektionieren können. Es wird argumentiert, dass soziale Integration kein Endzustand der Stabilisierung der gesellschaftlichen Kommunikation ist, sondern ein dynamischer Prozess der schöpferischen Zerstörung und der destruktiven Schöpfung. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: