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Autor/inKersten, Joachim
TitelJugendgewalt und Straßenkriminalität.
Gefälligkeitsübersetzung: Youth violence and street criminality.
QuelleAus: Schröder, Michael (Hrsg.): Schlagkräftige Bilder. Jugend - Gewalt - Medien. München: R. Fischer (2008) S. 25-35Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterGewalt; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Jugend; Differenzierung; Verantwortung; Kriminalität; Kriminalpolitik; Migrationspolitik; Rechtsbewusstsein; Wertorientierung; Jugendgruppe; Jugendkultur; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Integration; Kooperation; Gericht (Justiz); Polizei; Jugendlicher; Migrant
AbstractJede Großstadt in Deutschland hat, so der Verfasser, bei der Bekämpfung der Straßenkriminalität seit Jahren mit einer oder mehreren Hundertschaften von Mehrfach- oder Intensivtäter zu tun. Vielfach besteht der so genannte Migrationshintergrund: Es sind Kinder oder Enkel von nach Deutschland zugewanderten Familien. Und vielfach ist dieser Familienhintergrund ein problematischer. Wer in rechtsfreien Räumen (rechtsfrei im Sinne demokratisch verfasster Gesellschaften) "auf sich selbst aufpassen" kann und psychologische oder physische Kontrolle ausübt, gar andere beschützen kann, so die These, genießt Respekt. Er kann auch nicht als hundertprozentig ungerechter, willkürlicher Nachbarschaftsdespot auftreten, er muss ein System von give and take mit seinesgleichen aufbauen, er braucht Reputation und auch die Angst, die man vor seiner Gewalt hat, wenn man sie herausfordert. Der Code der Straße entstehe dort, wo der Einflussbereich der Polizei endet und wo es der persönlichen Verantwortung des Einzelnen unterliegt, sich um die eigene Sicherheit zu kümmern. Sind die Straßenregeln etabliert, so bestimmen sie (Vermeidungs-) Verhalten auch von nicht-delinquenten Personen im öffentlichen Raum des Problemviertels, weil es von den Herren der Straße dominiert wird. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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