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Autor/inPolat, Ayça
TitelZu den Ursachen und Folgen sozialer und ethnischer Segregation an Grundschulen.
Gefälligkeitsübersetzung: Causes and consequences of social and ethnic segregation in primary schools.
QuelleAus: Hillmann, Felicitas (Hrsg.): Migration und städtischer Raum. Chancen und Risiken der Segregation und Integration. Opladen: Budrich UniPress (2008) S. 91-100Verfügbarkeit 
ReiheStadtforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Reproduktion; Bildungspolitik; Elternhaus; Grundschule; Ethnische Beziehungen; Differenzierung; Stadtteil; Bevölkerungsstruktur; Migrationsforschung; Segregation; Sozialer Status; Öffentlichkeit; Sozialkapital; Finanzielle Situation; Integration; Bevölkerungsgruppe; Ausländer; Migrant; Deutschland
AbstractAusgehend von der These, dass benachteiligte Wohngebiete selbst benachteiligend auf die Bildungschancen der Kinder im Quartier wirken können, wird in diesem Beitrag, am Beispiel eines Stadtteils im Ruhrgebiet, auf die folgenden Fragen eingegangen: Welche Ursachen haben soziale und ethnische Entmischungsprozesse an Grundschulen? Welche Konsequenzen können Ausschließungsprozesse an Schulen für Kinder aus bildungsfernen Schichten bzw. aus Migrantenfamilien haben? Wie wirken sich die Entmischungsprozesse an Grundschulen auf das Zusammenleben im Quartier aus? Dazu wird der Stadtteil vorgestellt und anschließend auf die Hintergründe für Entmischungsprozesse an den Grundschulen eingegangen. An diesem Beispiel wird verdeutlicht, dass eine Schule, die sich der zunehmenden Heterogenisierung der Schülerschaft in positiver Weise gestellt hat, gegenüber Schulen, in denen die soziale, ethnische und religiöse Homogenität der Schülerschaft im Vordergrund steht, aus rein politischen Gründen, sich geschlagen geben muss. Die Interessen der Kirchen und ihrer politischen Vertreter folgen hier einer anderen Logik, als das was bildungspolitisch in dem untersuchten Stadtteil notwendig gewesen wäre. Das Beispiel zeigt auch, dass solche Abgrenzungstendenzen von Vertretern relevanter Bildungsinstitutionen nicht nur zu Entmischungsprozessen an Schulen führen, sie können auch soziale Spaltungen im Quartier verfestigen. Es wird argumentiert, dass diese Tendenzen durch den Wegfall von Schulbezirksgrenzen und der freien Schulwahl für Eltern weiter zunehmen werden. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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