Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Norrenbrock, Petra |
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Titel | Defizite im deutschen Schulsystem für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund. Gefälligkeitsübersetzung: Deficits in the German school system for pupils with a migration background. |
Quelle | Oldenburg: BIS-Verl. der Carl-von-Ossietzky-Univ. (2008), 85 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Schriftenreihe des Interdisziplinären Zentrums für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. 34 |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literaturangaben S. [81]-85 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8142-2129-X; 978-3-8142-2129-8 |
URN | urn:nbn:de:gbv:715-oops-8434 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Kind; Schulsystem; Lehrerausbildung; Schüler; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Unterrichtssprache; Diskriminierung; Migrationshintergrund; Benachteiligung; Intervention; Kulturbegriff; Literaturbericht; Institution; Benachteiligtes Kind; Migrant; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Die alarmierenden PISA-Ergebnisse aus dem Jahr 2000 haben auf die prekäre Lage von Migrantenschülern im deutschen Schulsystem aufmerksam gemacht. Sie schneiden in allen untersuchten Kompetenzbereichen unterdurchschnittlich ab und sind überproportional häufig von Klassenwiederholung und/oder Rückstellung vom Schulbesuch betroffen. Sucht man in der Literatur nach Erklärungsansätzen für den mangelnden Schulerfolg dieser Schülergruppe, dann finden sich überwiegend Arbeiten, die die Ursache in den Eigenschaften und Merkmalen der Schüler mit Migrationsgeschichte sehen. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, individualisierende und kulturalisierende Defizitorientierungen zu überwinden. Nicht die Migrantenschüler werden in den Blick genommen, sondern die Institution 'Schule' wird als mögliches Ursachengefüge für die Bildungsbenachteiligung der Schüler mit Migrationskontext in das Blickfeld gerückt. (DIPF/Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/2 |