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InstitutionDeutschland / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
TitelSprachliche Bildung für Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland.
Vorschläge zur Weiterentwicklung. Ergebnisbericht der Arbeitsgruppen des Bundesweiten Integrationsprogramms nach § 45 Aufenthaltsgesetz im Handlungsfeld sprachliche Bildung.
QuelleNürnberg (2008), 71 S.; 1254 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterPädagogik; Soziale Integration; Bildungsangebot; Schüler; Schulbildung; Deutsch als Fremdsprache; Sprachförderung; Sprachunterricht; Fremdsprachenkenntnisse; Mehrsprachigkeit; Ausländerpolitik; Berufsausbildung; Berufsbildung; Weiterbildungsangebot; Schulpersonal; Ausländer; Bildungspersonal; Migrant; Personal; Deutschland
Abstract"Zur besseren sprachlichen Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien haben Experten unter der Federführung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Nürnberg einen Ergebnisbericht vorgelegt. Die mehr als 100 Empfehlungen aus Arbeitsgruppen des Bundesweiten Integrationsprogramms greifen wesentliche Erkenntnisse aus den Beratungen der zentralen Akteure von Bund, Ländern, Kommunen, Forschung und aus der Praxis auf. Diese sollen dazu beitragen, die sprachliche Bildung für Migranten stärker an den individuellen Bedürfnissen - von der Kindertagesstätte bis hin zum Arbeitsmarkt - auszurichten und sie damit effektiver zu gestalten. In Deutschland leben rund 15 Millionen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte; inzwischen hat fast jedes dritte Kind unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund. Der Ergebnisbericht fließt in das erste Bundesweite Integrationsprogramm ein, das 2009 veröffentlicht werden soll und neben der Sprachförderung auch die Themen Bildung, Integration in den Arbeitsmarkt sowie gesellschaftliche Integration behandelt. Das Integrationsprogramm (§ 45 Aufenthaltsgesetz) hat die Aufgabe, bestehende Integrationsangebote von Bund, Ländern, Kommunen und privaten Trägern (Stiftungen, Vereinen, Gewerkschaften etc.) zu erfassen und Empfehlungen zu deren Weiterentwicklung zu formulieren. Dabei greift das Bundesweite Integrationsprogramm die Vorgaben, Themen und Ergebnisse des Nationalen Integrationsplans auf und entwickelt Vorschläge zu ihrer praktischen Umsetzung. Mit der Konzeption des Bundesweiten Integrationsprogramms hat das Bundesministerium des Innern das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge beauftragt. Ein Schwerpunkt des nun veröffentlichten Ergebnisberichts zur sprachlichen Bildung ist die Förderung im frühkindlichen Bereich - hier haben Kindertageseinrichtungen an der Schnittstelle zum Übergang in die Schule eine Schlüsselposition für den weiteren Bildungsverlauf und die Zukunftsperspektiven der Kinder. Der Übergang von der Schule in die Ausbildung ist eine weitere zentrale 'Schaltstelle' im Bildungs- und Lebensweg von Jugendlichen - hier wird eine einheitliche Strategie für die Vermittlung berufsbezogener Sprachkenntnisse angestrebt, die dazu beiträgt, die vergleichsweise geringe Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu steigern. Außerdem soll die Zusammenarbeit mit Eltern weiter ausgebaut werden, denn Bildungserfolge von Kindern hängen stark von der Unterstützung in der Familie ab. Auch bürgerschaftliches Engagement kann professionelle Angebote in der Sprachförderung ergänzen. Der Bericht zeigt ferner noch bestehende Forschungslücken auf und gibt Tipps, wie das berufsbezogene Deutschlernen im Ausbildungsbetrieb oder für 'Seiteneinsteiger' umgesetzt werden kann. Auch sprachliche Bildung für die bzw. in der Hochschule spielt in zweifacher Hinsicht eine Rolle: Einerseits sind Studierende aus Zuwandererfamilien an den Universitäten deutlich unterrepräsentiert. Andererseits werden dort die Lehrkräfte und Pädagogen ausgebildet, die später Schüler mit Migrationshintergrund unterrichten. Der Bericht regt beispielsweise an, die Kompetenzen mehrsprachiger Pädagogen für ein breiteres Tätigkeitsfeld zu erschließen. Weitere Empfehlungen betreffen die Qualitätssicherung. Die Umsetzung der vielfältigen Vorschläge erfolgt nach den individuellen Interessen und dem Bedarf der Akteure jeweils in eigener Zuständigkeit." Forschungsmethode: Dokumentation; anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/4
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