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Sonst. PersonenSeipold, Judith (Hrsg.)
TitelMedia Art Culture.
Medienkultur mit Blick auf die documenta 12.
QuelleKassel: Kassel Univ. Press (2008), 359 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKasseler Beiträge zur Erziehungswissenschaft. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-89958-410-3
SchlagwörterMedienkultur; Medienpädagogik; Lehren; Documenta; Kunst; Hessen; Kassel
AbstractTreffen die Wissensgebiete Medienwissenschaft und Medienpädagogik auf Kunst, so sind die Reibungspunkte auf den ersten Blick enorm. Auf der einen Seite stehen Kunst, ihre Vermittlung und ihre Rezeption als Sinnbild von Hochkultur und Bildungsanspruch; auf der anderen Seite Fernsehen, Radio, Internet und "neue Medien" mit ihren Unterhaltungsangeboten und Repräsentationsformen, die gemeinhin eher mit Konsum und Verwahrlosung als mit Bildung konnotiert sind. Bei näherer Betrachtung reiben sich die Eckpunkte ab und setzen Bereiche frei, die sich als gemeinsame Anliegen, Diskussionspunkte und theoretische Grundlagen dieser Fachdisziplinen entfalten. Diese Überlappungen herauszuarbeiten und sie für einen gemeinsamen Diskurs fruchtbar zu machen, haben sich europäische und internationale Medienwissenschaftler, Medienpädagogen und Kunstwissenschaftler in diesem Buch zur Aufgabe gemacht. Ihr Bezugspunkt ist die documenta 12, die 2007 in Kassel stattfand. Um das breite Feld der Medienpädagogik und Medienwissenschaft zu rahmen und an die Leitlinien der documenta 12 anschlussfähig zu machen, beziehen sich die Autoren dieses Buches auf die drei Leitmotive der d 12 "Ist die Moderne unsere Antike?", "Was ist das bloße Leben" und "Bildung: Was tun?" Ausgehend von ihren aktuellen Forschungsschwerpunkten setzen sich die Autoren mit der Frage nach Vermittlung, Bildung und Verantwortung in einer fragmentierten, individualisierten und auf Erleben und Konsum ausgerichteten Gesellschaft auseinander. Sie diskutieren Mediennutzung und Kunstrezeption vor dem Hintergrund der Dynamiken von Bildungsprozessen, suchen nach Möglichkeiten von Teilhabe an lokalen und globalen Ereignissen und Entwicklungen, nach Identitätsbildung und nach Mustern von Kontinuität und Orientierungsmöglichkeiten in einer "era of fluidity, provisionality and instability" (Kress in diesem Band), in der Interpretationsoffenheit überwiegt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind Teil dieser Dynamiken und Bildungsprozesse, diskursiv und aktiv gestaltend, mit Medien und Kunst.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2009/2
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