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InstitutionEuropäische Kommission; Istituto per lo Sviluppo della Formazione Professionale dei Lavoratori (Roma); Centro di Studi Economici, Sociali e Sindacali (Roma); Szent Istvan Egyetem, Gödöllo; Ceska Republika. National Training Fund
TitelPathways to work: current practices and future needs for the labour-market integration of young people.
YOUTH: Young in Occupations and Unemployment: THinking of their better integration in the labour market. Final report.
Gefälligkeitsübersetzung: Pathways to work: aktuelle Praxis und zukünftige Anforderungen an die berufliche Integration junger Menschen. YOUTH: erwerbstätige und arbeitslose junge Menschen: Nachdenken über ihre bessere Integration in den Arbeitsmarkt. Abschlussbericht.
QuelleBrüssel (2008), 335 S.; 2184 KB
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Zusatzinformationdeutsche Zusammenfassung
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsabschluss; Europapolitik; Europäische Integration; Langzeitarbeitslosigkeit; Humankapital; Erwerbsquote; Flexibilisierung; Beschäftigungsform; Arbeitslosenquote; Arbeitsloser Jugendlicher; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsplatz; Berufliche Integration; Beschäftigungspolitik; Erwerbsbeteiligung; Jugendarbeitslosigkeit; Internationaler Vergleich; Abschlussbericht; Auswirkung; Bekämpfung; Qualität; Sicherheit; Europäische Union; Jugendlicher; Junger Erwachsener
Abstract"Die Studie zielt darauf ab, einen tieferen Einblick in die Tendenzen auf dem Jugendarbeitsmarkt und deren Entwicklung zu geben, um entsprechend korrigierend eingreifen zu können. Im Einklang mit den Vorgaben der Europäischen Kommission hat das 'Youth'-Projekt versucht, die wichtigsten Herausforderungen zu definieren, denen sich die Politik zur Integration Jugendlicher in den kommenden Jahren wird stellen müssen. (...) Jugendliche sind eine außerordentlich wichtige Ressource für die Erneuerung der Gesellschaft, doch die Leistungsschwächen des Arbeitsmarktes verhindern, dass diese Ressource voll ausgeschöpft werden kann. Die schwierige Position Jugendlicher auf dem Arbeitsmarkt zeigt sich europaweit; zwischen 2000 und 2005 ließ die Leistungsfähigkeit des Jugendarbeitsmarktes nach, denn die Erwerbs- und Beschäftigungsquoten sanken, während die Arbeitslosigkeit zunahm. Es zeichnen sich signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede ab. (...) Jugendliche bilden das Segment der europäischen Bevölkerung, das am ehesten in Arbeitsverhältnissen mit schlechten Arbeitsbedingungen tätig ist, die eine niedrige Qualifizierung voraussetzen und schlecht bezahlt sind. Vielen Jugendlichen wird der Zugang zu den Rechten sozialer Staatsbürgerschaft, die das europäische Sozialmodell bislang den europäischen Arbeitnehmern garantierte, verwehrt. Diese Faktoren tragen dazu bei, den Zugang zu einem Erwachsenenleben, das auf wirtschaftlicher Unabhängigkeit von den Ursprungsfamilien sowie auf der Möglichkeit, verantwortliche Entscheidungen bezüglich Familiengründung und Elternschaft zu treffen, basiert, zu verzögern. (...) Daher wurde ein Indikatorenset festgelegt, um die Situation Jugendlicher in individuellen und landesspezifischen Clustern unter dem Blickpunkt von Flexicurity und Humanentwicklung zu analysieren. Dieser Faktorenplan ermöglicht es, die Wirksamkeit der Politik zur Integration Jugendlicher in Europa einem regelmäßigen Monitoring zu unterziehen. (...) Die untersuchten Politikansätze werden aus der Perspektive des Lebenszyklus' von Jugendlichen analysiert. Die Ergebnisse hängen von deren Fähigkeit ab, sich an die Werdegänge und die Lebenssituation von Jugendlichen anzupassen. (...) Das Ziel, die Vollbeschäftigung für Jugendliche, könnte erreicht werden, wenn drei Voraussetzungen erfüllt sind: Koordinierung der Geld-, Finanz- und Einkommenspolitik, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern; Reform der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik; Förderung individueller Selbständigkeit durch Investitionen und verbesserte Ressourcen, um Menschen zu ermutigen, Risiken, die in Verbindung mit den Übergangsphasen in ihren Lebenszyklen auf sie zukommen, zu akzeptieren und zu bewältigen. (...) Aus der Analyse der Erfolge und Grenzen der öffentlichen Politik, die in den EU-Ländern betrieben wurde, geht hervor, dass es fünf große Herausforderungen gibt, die allen Ländern gemein sind. (...) Es gilt die weitverbreitete Überzeugung, wonach sich die Lebensbedingungen der jungen Generationen zwangsläufig verschlechtern werden, erfolgreich zu überwinden. Es ist daher notwendig, ihre Verunsicherung abzubauen und das Vertrauen in ihre Fähigkeit zu stärken, Risiken, Investitionen und Opfer, die auch für diese neuen Generationen notwendig erscheinen, um ins Erwachsenenleben einzutreten, bewältigen zu können." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation; Querschnitt; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2008. (Textauszug, IAB-Doku).

"The study aims to provide a wider knowledge of youth labour-market trends and their evolution in order to adopt suitable correctives. Following the European Commission requests, the 'Youth' project has attempted to define the main challenges that youth integration policies have to tackle in coming years." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Dokumentation; Querschnitt; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2008. (Text excerpt, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/3
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