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Autor/inDiskowski, Detlef
TitelBildungspläne für Kindertagesstätten - ein neues und noch unbegriffenes Steuerungsinstrument.
Paralleltitel: Educational plans for kindergartens - A new and unrecognized steering instrument.
QuelleAus: Roßbach, Hans-Günther (Hrsg.); Blossfeld, Hans-Peter (Hrsg.): Frühpädagogische Förderung in Institutionen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 47-61
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-16291-8; 978-3-531-16291-1
DOI10.1007/978-3-531-91452-7_4
SchlagwörterBildungsplanung; Kindertagesstätte; Steuerung; Bundesland; Staat; Betreuung; Kinder- und Jugendhilfe; Entwicklung; Deutschland
AbstractDer Autor beschreibt das Steuerungsdefizit in der Kindertagesbetreuung, der ihre Herkunft aus der Fürsorge bis heute anhaftet. Der Staat hat sich zurückzuhalten, hat das Erziehungsrecht der Eltern und die Trägerhoheit zu achten und zu fördern. Vor einem solchen Hintergrund stellt die Einführung von Bildungsplänen eine neue und mit den Traditionen radikal brechende Entwicklung dar. Das sich hiermit anbahnende Ende der fachlich-inhaltlichen Beliebigkeit wird als Fortschritt angesehen, dessen Bedeutung für die Kindertagesbetreuung kaum zu überschätzen sei. Im Mittelteil des Beitrags wird anhand einiger ausgewählter Aspekte der Bildungspläne ein Überblick über den Stand der Entwicklung gegeben. Im letzten Teil mahnt der Autor die noch ausstehende Reflektion dieses neuen Steuerungsinstruments an. Diese sei erforderlich, um Über- aber auch Unterschätzungen der möglichen Wirkungen zu vermeiden. Eine solche Reflektion sollte eine mehrperspektivische sein, die praktisch-pädagogische, konzeptionelle, theoretische wie auch rechtlich-politische Aspekte einbezieht. Die empfohlene Weiterentwicklung der Bildungspläne sollte sich auf die Herausarbeitung des träger- und konzeptunabhängigen normativen Kerns konzentrieren und Vermischungen mit pädagogischen Handlungskonzepten vermeiden. (DIPF/Orig.).

The author describes the lack of policy in childcare provision, where the traditional elements of charity and social care still dominate. According to this concept, government is therefore expected to stand back, to respect the rights of parents in education, and to support and promote the non-governmental providers of childcare. The introduction of educational planning and of curricula is a new development that challenges this tradition radically. We see the abolishment of educational arbitrariness as progress that can hardly be overestimated in its importance for childcare. The middle section of the article gives an overview of the current status of development by citing selected aspects of educational curricula. In the last section the author argues for the evaluation of this new steering instrument in order to gain realistic information about its effects. Such evaluation should be multi-dimensional, including pedagogical, conceptual, theoretical, and legal and political aspects. The further development of educational policy should then concentrate on a normative core and should avoid interfering with the concepts and pedagogical action of daycare providers. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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