Rechtsfragen in der Curriculumdebatte.

Autor/in	Dietze, Lutz
Titel	Rechtsfragen in der Curriculumdebatte.
Quelle	Aus: Böttcher, Wolfgang (Hrsg.); Bos, Wilfried (Hrsg.); Döbert, Hans (Hrsg.); Holtappels, Heinz Günter (Hrsg.): Bildungsmonitoring und Bildungscontrolling in nationaler und internationaler Perspektive. Dokumentation zur Herbsttagung der Kommission Bildungsorganisation, -planung, -recht (KBBB). Münster u.a.: Waxmann (2008) S. 167-176Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-2028-8; 978-3-8309-2028-1
Schlagwörter	Objektivität; Bildungsstandards; Recht; Schulsystem; Schulgesetz; Schulrecht; Leistungsbeurteilung; Schulnote; Schülerleistung; Curriculum; Lehrplan; Geschichte (Histor); Grundrechte; Rechtsgrundlage; Rechtsprechung; Controlling; 20. Jahrhundert; Definition; Kritik; Leistungsmessung; Qualitätssicherung; Reform; Verfahrensvorschrift; Zukunftserwartung; Deutschland
Abstract	Der Autor untersucht die Frage, welche grundrechtlichen Anforderungen an die Ausgestaltung von Curricula zu stellen sind, und welche verfahrensrechtlichen Konsequenzen dies für Ziele, Inhalte, Struktur, Kompetenz sowie primäre wie vergleichende Evaluation bedeutet. Auf der Basis eines historischen Rückblicks auf die wesentlichen, mit dem allgemeinen Schulwesen verbundenen staatlichen Ziele beleuchtet er die Grundlagen und rechtlichen Rahmenbedingungen der bisherigen bundesdeutschen Notengebung. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass Transparenz bei der gegenwärtigen Notenvergabe weder möglich noch erwünscht sei; das Bildungssystem erzeuge bei der Bewertung von Leistungen Scheinrationalität. Eine verstärkte Objektivierbarkeit der Bewertung und Transparenz des Verfahrens durch output-orientierte Curricula komme einem Paradigmenwechsel gleich, dem vermutlich auch Rechtswissenschaft und ... [Rechtssprechung] folgen würden. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/2