Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gohl, Christopher; Wüst, Jürgen |
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Titel | Beteiligung braucht Wissen - Beteiligung schafft Wissen. Gefälligkeitsübersetzung: Participation needs knowledge - participation creates knowledge. |
Quelle | Aus: Vetter, Angelika (Hrsg.): Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 259-280
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Reihe: Städte und Regionen in Europa. 16 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15728-3 |
DOI | 10.1007/978-3-531-09026-9_12 |
Schlagwörter | Kompetenz; Wissen; Bürgerbeteiligung; Deutschland; Dialog; Wissen; Kompetenz; Lebenslanges Lernen; Lernprozess; Bürgerbeteiligung; Lebenslanges Lernen; Dialog; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag geht der Frage nach, ob Beteiligungsprozesse neue Orte sind, in denen das oft geforderte lebensbegleitende Lernen stattfindet und ob die dort eingesetzten Methoden auch unter dem Aspekt ihres Beitrags zur Gestaltung der Lernprozesse der Beteiligten betrachtet werden müssen. Die Verfasser diskutieren Beteiligungsprozesse als organisierte Dialoge und Fragen nach Wissensbildung und -bedarf in solchen Dialogen. Sie unterscheiden drei Formen des Wissens (Faktenwissen, prozedurales Anwendungswissen, Handlungswissen) und bestimmen Kompetenz als "selbstorganisiertes Handlungswissen". Das Verhältnis von Wissen und Beteiligung wird an zwei Beispielen aus der Praxis untersucht: dem kommunalen "Familien-Tisch" und dem "Regionalen Dialogforum Flughafen Frankfurt". Eine beteiligungsorientierte Gesellschaft, so das Fazit der Untersuchung, ist auch eine lernende Gesellschaft, die ihren Bürgern die Chance bietet, politische und soziale Partizipation mit individuellen Lernprozessen zu verbinden. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |