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Autor/inVeith, Hermann
TitelDie historische Entwicklung der Sozialisationstheorie.
Gefälligkeitsübersetzung: Historical development of socialization theory.
QuelleAus: Hurrelmann, Klaus (Hrsg.); Grundmann, Matthias (Hrsg.); Walper, Sabine (Hrsg.): Handbuch Sozialisationsforschung. 7. vollst. überarb. Aufl. Weinheim u.a.: Beltz (2008) S. 32-55Verfügbarkeit 
ReihePädagogik
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-407-83160-9; 978-3-407-83160-6
SchlagwörterGesellschaft; Behaviorismus; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Sozialisationsdefizit; Sozialisationsforschung; Sozialisationsinstanz; Jugend; Kindheit; Behaviorismus; Gesellschaft; Industrialisierung; Jugend; Sozialisation; Theorie; Theoriebildung; Sozialisationsforschung; Geschichte (Histor); Industrialisierung; Theorie; Theoriebildung; Durkheim, David Emile; Freud, Sigmund
AbstractDer Artikel liefert einen Abriss durch die Geschichte der Sozialisationstheorie. "Sozialisation" wurde mit dem Übergang von der traditionellen zur industrialisierten Gesellschaft zu einer Notwendigkeit. Verhaltensregeln konnten nicht mehr nur im familiären Kleinverband erworben werden: Für ein Leben in einer vielgestaltigen Gesellschaft mit Arbeitsteilung, komplexen Aufgaben und Rollen sowie diffizilen Beziehungsstrukturen mussten biografisch gangbare und sozial akzeptierte Wege gefunden werden. Die dafür notwendigen "inneren Ordnungsstrukturen" werden zwar bereits im Elternhaus erworben, entwickeln sich jedoch im Grunde im Verlauf des gesamten Lebens weiter. Der Beitrag führt dann durch die ausgedehnte Theorielandschaft der Sozialisationstheorie. Beginnend bei Durkheim, Simmel und Freud wendet sich der Beitrag den Entwicklungen auf dem amerikanischen Kontinent zu: Während in Europa die bürgerliche Gesellschaft und die Transformationen ständischer Lebenswelten im Vordergrund standen, interessierten sich die amerikanischen Forscher mehr für die Integration heterogener, multiethnischer Bevölkerungen in das wirtschaftliche und öffentliche Leben Amerikas. Der Artikel wendet sich schließlich der "Sozialisation als Forschungsthema" zu und erläutert Grundgedanken G. H. Meads, J. B. Watsons und B. F. Skinners. Außerdem werden "Frankfurter Schule", "Wiener Schule", "Chicago School" und "Kulturanthropologische Schule" aufgegriffen. Nicht überraschend ist, dass die sowjetische Variante der Sozialisationstheorie auf den gesellschaftlichen Nutzen und sozialistische Ideologien aufsetzte. Es werden eine ganze Reihe weiterer Theorien, Diskurse und Entwicklungen aufgeführt. Im Ganzen ergibt sich so ein weit gefasster Überblick über die Vielzahl an Schulen, Theorien und Entwicklungen in diesem Feld, der es erlaubt, einen sehr groben Einblick in die Theorien zu bekommen. (ICB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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