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Autor/inDippelhofer-Stiem, Barbara
TitelDie Gestalt von Sozialisationsumwelten.
Gefälligkeitsübersetzung: The form of socialization environments.
QuelleAus: Hurrelmann, Klaus (Hrsg.); Grundmann, Matthias (Hrsg.); Walper, Sabine (Hrsg.): Handbuch Sozialisationsforschung. 7. vollst. überarb. Aufl. Weinheim u.a.: Beltz (2008) S. 117-128Verfügbarkeit 
ReihePädagogik
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-407-83160-9; 978-3-407-83160-6
SchlagwörterForschung; Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Sozialisationsforschung; Sozialisationsinstanz; Familie; Familienangehöriger; Medien; Familie; Familienerziehung; Forschung; Freizeit; Individuum; Kind; Schule; Sozialisation; Familienangehöriger; Lebenslanges Lernen; Medien; Sozialisationsforschung; Familienerziehung; Kind; Schule; Peer Group; Lebenslanges Lernen; Freizeit; Individuum; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag wendet sich der Gestalt von Sozialisationsumwelten zu. Ein wichtiger Ansatz ist der "umweltzentrierte" oder "ökologische Ansatz", der Wechselwirkungen zwischen Lebensumwelten und dem Individuum untersucht. Kerngedanke ist die Denkfigur eines "die Realität produktiv verarbeitenden Subjekts", das in eine facettenreiche Umgebung eingebettet ist. Familie und Freunde gelten dabei als primäre Sozialisationsinstanzen, Bildungseinrichtungen als sekundäre, und Gleichaltrige, Medien und Freizeit als tertiäre Bereiche der Sozialisation. Unterformen des "ökologischen Ansatzes" sind der "konstruktivistische" Denkansatz und die "genetisch informierte Sozialisationsforschung". Der Artikel wendet sich dann den "subjektzentrierten Ansätzen" zu. Diese fokussieren auf das Individuum. Dies umfasst die "Analyse der Subjektwerdung" und die intra- und interindividuelle Herausbildung von Ich-Identität und Persönlichkeit sowie sozialem Handeln und Perspektivenübernahme. Mit dem Begriff der "Selbstsozialisation" wird auf Potenziale und Aktivitäten des Individuums selbst fokussiert - jedoch sollten Umweltaspekte und die Interaktionen zwischen der Sozialisationsumwelt und dem Individuum nicht vernachlässigt werden. Es wird aber eine relative Autonomie der Person gegenüber Umweltanforderungen postuliert. Unterm Strich kann festgestellt werden, dass Kontext- und Individuum-bezogene Ansätze verschiedene Aspekte des gleichen Geschehens beleuchten. Der Artikel führt dann in methodologische und messtheoretische Probleme der Erforschung von Sozialisationsbedingungen ein und erläutert die Strukturierung von Sozialisationsumwelten. Der Beitrag beschäftigt sich dann mit der "Konfundierung" von Mensch und Umwelt und geht abschließend auf "Desiderate für die empirische Forschung" ein. (ICB). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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