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Autor/inTrommsdorff, Gisela
TitelKultur und Sozialisation.
Gefälligkeitsübersetzung: Culture and socialization.
QuelleAus: Hurrelmann, Klaus (Hrsg.); Grundmann, Matthias (Hrsg.); Walper, Sabine (Hrsg.): Handbuch Sozialisationsforschung. 7. vollst. überarb. Aufl. Weinheim u.a.: Beltz (2008) S. 229-239Verfügbarkeit 
ReihePädagogik
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-407-83160-9; 978-3-407-83160-6
SchlagwörterGehorsam; Kultur; Traditionale Kultur; Selbstständigkeit; Internalisierung; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Familie; Familienangehöriger; Familiensoziologie; Asien; Familie; Familienerziehung; Gehorsam; Kind; Moderne; Schule; Sozialisation; Türkei; Naher Osten; Familienangehöriger; Kultur; Individualismus; Kultursoziologie; Familiensoziologie; Selbstständigkeit; Individualisierung; Kollektivismus; Sozialisationsforschung; Traditionale Gesellschaft; Traditionale Kultur; Familienerziehung; Kind; Schule; Individualisierung; Individualismus; Entwicklungsland; Kollektivismus; Kultursoziologie; Moderne; Traditionale Gesellschaft; Wertewandel; Asien; Naher Osten; Türkei
AbstractDer Artikel thematisiert den Zusammenhang von Kultur und Sozialisation. Nach einer kurzen Definition beider Begriffe fragt er nach Universalien und Kulturspezifika von Verhalten. Kultur stellt einen "Komplex von Variablen" dar, der Entwicklung und Handeln von Personen beeinflusst - und seinerseits von diesen beeinflusst wird. Nachdem auf kulturvergleichende Studien eingegangen worden ist, wendet sich der Beitrag sozio-ökonomischen, ökologischen und kulturellen Bedingungen der Sozialisation zu. Sozialisation findet in "multiplen Sozialisationskontexten" statt, zunächst in der Familie, später dann auch in mehr "formalen Kontexten", wie sie etwa die Schule darstellt. Hier werden Forderungen erhoben, die den Schüler einem formalen Bildungskanon unterwerfen. Der Beitrag geht dann auf "kulturelle Werthaltungen" ein. Kulturen haben unterschiedliche Werte und können etwa differenziert werden nach Dimensionen wie "Maskulinität und Feminität", "Machtdistanz", "Unsicherheitsvermeidung" oder einer lang- bzw. kurzfristigen Zielorientierung. Auch Individualismus versus Kollektivismus ist eine wichtige Dimension. Es wird dann der Einfluss von Werten auf die Sozialisation diskutiert. Bezugnehmend auf eine Studie aus der Türkei kann angenommen werden, dass bestimmte ökonomische und kulturelle Bedingungen eine bestimmte Familienform erzwingen oder nahelegen - die wiederum bestimmte Erziehungspraktiken und Werthaltungen einfordert oder fördert: So werden etwa in traditionellen Familienkontexten auf dem Lande Gehorsam und Anpassung favorisiert. In moderneren, städtischen Kontexten der Türkei hingegen wird eher ein Erziehungsstil hin zu Unabhängigkeit und Selbständigkeit bevorzugt. Schließlich geht der Artikel dann noch kurz auf "Kultur als Sozialisationskontext" und auf "Internalisierung" und Weitergabe von Werten im kulturellen Kontext ein, und schließt mit ein paar Sätzen zur "Sozialisation von Deutungssystemen" den Beitrag ab. (ICB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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