Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Karlhofer, Ferdinand; Pelinka, Anton |
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Titel | Politikberatung in Österreich. Gefälligkeitsübersetzung: Political consulting in Austria. |
Quelle | Aus: Bröchler, Stephan (Hrsg.); Schützeichel, Rainer (Hrsg.): Politikberatung. Stuttgart: Lucius u. Lucius (2008) S. 455-464 |
Reihe | UTB. 8351 |
Beigaben | Tabellen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8252-8351-3 |
Schlagwörter | Angewandte Wissenschaft; Innere Führung; Korporatismus; Legitimation; Partei; Politik; Politikberatung; Politische Steuerung; Tarifpartner; Auftragsforschung; Subventionierung; Hochschule; Politische Entscheidung; Umsetzung; Wissenschaftliche Beratung; Öffentliche Hand; Verband (Vereinigung); Europäische Union; Experte; Österreich |
Abstract | Im internationalen Vergleich hat Österreich auf den ersten Blick ein durchaus breites Spektrum von Instituten vorzuweisen, die sich mit Politikberatung befassen. Dieses Bild wird aus zwei Gründen relativiert: Erstens geben politische Entscheidungsträger bei wichtigen Themen nach wie vor der Einbeziehung der Sozialpartner gegenüber unabhängigen Politikberatern den Vorzug. Zweitens gibt es in Österreich nur eine schwach entwickelte Tradition von privatem Sponsoring, etwas in Form von Stiftungen. Der Großteil der Institute stützt sich in mehr oder weniger großem Umfang auf Subventionen durch die öffentliche Hand, meist in geringerem Umfang ergänzt durch Auftragsforschung. Es ist anzunehmen, dass in Zukunft die angewandte Forschung an den österreichischen Universitäten - vor allem im Bereich der Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften - für die Politikberatung eine größere Bedeutung gewinnen wird. Daneben schaffen Initiativen der EU Anreize für eine Europäisierung der Forschungslandschaft. (GB). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |