Maos rote Sonne über Wien. Erinnerungen an den Maoismus in Österreich.

Autor/in	Wemheuer, Felix
Titel	Maos rote Sonne über Wien. Erinnerungen an den Maoismus in Österreich. Gefälligkeitsübersetzung: Mao's red sun over Vienna: recollections of Maoism in Austria.
Quelle	Aus: Gehrig, Sebastian (Hrsg.); Mittler, Barbara (Hrsg.); Wemheuer, Felix (Hrsg.): Kulturrevolution als Vorbild?. Maoismen im deutschsprachigen Raum. Frankfurt, Main: P. Lang (2008) S. 53-75Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-631-57641-0
Schlagwörter	Marxismus-Leninismus; Entwicklungsland; Kulturrevolution; Maoismus; Studentenbewegung; Kommunistische Partei; Asien; China; Ostasien; Österreich
Abstract	Ziel des Beitrags ist es zu zeigen, wie Zeitzeugen die Gründe für die Teilnahme am KBÖ (Kommunistischer Bund Österreichs) und die Begeisterung für das kulturrevolutionäre China darstellen. Hierzu greift der Verfasser auf Dokumente des KBÖ und "oral history"-Interviews zurück. Er zeichnet die Entstehung der maoistischen Studentenbewegung in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft nach, beschreibt die Anziehungskraft des revolutionären China, arbeitet persönliche Gründe für die Beteiligung am "Parteiaufbau" heraus (Kader-Eltern, Kommune-Erfahrung), berichtet über Erfahrungen mit "Proletariern" und über KBÖ-Mitglieder, die nach dem Ende der maoistischen Phase ihr Judentum wiederentdeckten. Heute haben die Zeitzeugen - so der Verfasser abschließend - Probleme, die Zeit in der maoistischen Kaderorganisation in ihre Biographie zu integrieren. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1968 bis 1981.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/2