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Autor/inHermanik, Klaus-Jürgen
TitelEine versteckte Minderheit.
Mikrostudie über die Zweisprachigkeit in der steirischen Kleinregion Soboth.
Gefälligkeitsübersetzung: A hidden minority. Microstudio on bilingualism in the small region of Soboth in Styria.
QuelleWeitra: Verl. Bibliothek der Provinz, Ed. Seidengasse (2008), 315 S.Verfügbarkeit 
BeigabenFotografien
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-85252-817-5
SchlagwörterErinnerung; Kulturelle Identität; Erinnerung; Grenzgebiet; Kulturelle Identität; Mehrsprachigkeit; Österreich; Schule; Seelsorge; Slowenien; Steiermark; Unterricht; Abwanderung; Ethnische Gruppe; Ethnische Beziehungen; Sprachgebrauch; Minderheit; Schule; Ethnische Beziehungen; Unterricht; Sprachgebrauch; Sprachgruppe; Mehrsprachigkeit; Grenzgebiet; Erste Republik; Nachsozialistische Gesellschaft; Seelsorge; Abwanderung; Ethnische Gruppe; Minderheit; Slowene; Slowenien; Steiermark; Zweite Republik (Österreich); Österreich
AbstractDie ethnologisch-historisch-anthropologische Studie untersucht die an der österreichisch-slowenischen Grenze liegende Kleinregion Soboth unter dem Gesichtspunkt der Zweisprachigkeit. Nach einer regionalen Einführung in den Untersuchungsraum, seine Ortsnamen und Symbole wird der Wandel der Ethnizität und der Identitätskonstruktionen der steirischen Slowenen hinsichtlich allgemeiner Voraussetzungen und regionaler Ausprägungen beschrieben. In chronologischer Abfolge werden dann beginnend mit der Grenzziehung die unterschiedlichen Konflikte dargestellt, von denen die Soboth unmittelbar betroffen war. Sodann wird das Phänomen der Abwanderung aus der peripheren Region Soboth thematisiert, das die Soboth seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts prägt und bis heute aktuell ist. Wichtige Faktoren der Meinungsbildung und der Sprachvermittlung waren - vor allem früher - die Pfarrseelsorge und der Schulunterricht, die im Folgenden in ihrer Bedeutung für die Zweisprachigkeit der Region untersucht werden. Erinnerungskulturen der Soboth auf materialer wie mentaler Dimension werden am Beispiel von vier Texten - darunter zwei literarischen - vorgestellt. Abschließend geht der Verfasser auf das Identitätsmanagement der steirischen Slowenen eine sowie auf das Phänomen des "Versteckens" der slowenischen Sprache. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1850 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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