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Autor/inHäußling, Roger
TitelZur Verankerung der Netzwerkforschung in einem methodologischen Relationalismus.
Gefälligkeitsübersetzung: Anchoring of network research in a methodological rationalism.
QuelleAus: Stegbauer, Christian (Hrsg.): Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie. Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 65-78
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ReiheNetzwerkforschung. 1
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15738-2
DOI10.1007/978-3-531-91107-6_4
SchlagwörterZuneigung; Soziale Beziehung; Interaktion; Sozialer Konflikt; Sozialstruktur; Unterricht; Netzwerkanalyse; Schulklasse; Netzwerk; Schulklasse; Interaktion; Sozialer Konflikt; Unterricht; Geschichte (Histor); Netzwerkanalyse; Sozialstruktur; Netzwerk; Elias, Norbert; Simmel, Georg; Wiese, Leopold von
AbstractUm die Schwächen der Netzwerkforschung (NWF) zu überwinden, muss man - so die These des Beitrags - die Netzwerkforschung an eine grundsätzlichere Konzeptualisierung von Relationen und relationalen Prozessen zurückzubinden. Zum einen wird damit der Forderung Rechnung getragen, eine mittlere Position zu beziehen, die das "Dazwischenliegende" fokussiert - also die Welt sozialer Relationen, Figurationen und Interdependenzen, von der aus überhaupt erst sowohl einzelne Akteure samt ihrer Verhaltensweisen als auch soziale Strukturmuster erklärbar werden. Mit einem relationalistischen Konzept kehrt die NWF wieder zu Wurzeln der europäischen, insbesondere deutschen Soziologie zurück; denn Simmel, von Wiese, Vierkandt, Elias und andere haben genau an einem derartigen Theorieprogramm gearbeitet. Auch diese Bezüge werden kursorisch angedeutet. Der Autor geht von zwei zentralen sozialen Prozessen aus: neben den Interaktionen bilden Interaktivitäten die essenzielle Dynamik. Durch die Zwischenschaltung von zumeist technischen Medien können Interaktivitäten eine hohe räumliche und zeitliche Unabhängigkeit erlangen, eine gewisse Entkopplung von sozialen Dimensionen. Zur Veranschaulichung des theoretisch Ausgeführten wird eine empirische Anwendung des Konzepts, nämlich eine Untersuchung zum Einfluss der Unterrichtsinteraktionen auf die Ungleichheitsstrukturen erster Schulklassen, vorgestellt. Das "relationalistisches Interaktionskonzept" differenziert dabei analytisch vier Ebenen, die jeweils einzeln vorgestellt werden: (1) die Ebene des semantischen Kontextes; die Ebene der Interventionen (2), die Ebene der Gefühlsäußerungen (3) und die Ebene des Interaktionsnetzwerks (4). Diese Ebenen sind in vielfältiger Weise miteinander verknüpft. Bei der Darlegung der Ebene des Interaktionsnetzwerks wird diese Verknüpfung behandelt. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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