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Autor/inKraus, Katrin
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung / Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
TitelBeschäftigungsfähigkeit oder Maximierung von Beschäftigungsoptionen?
Ein Beitrag zur Diskussion um neue Leitlinien für Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. Expertise.
QuelleBonn (2008), 40 S.; 228 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWISO Diskurs
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-86872-003-7
SchlagwörterKompetenz; Soziale Situation; Leitbild; Selbstverantwortung; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungspolitik; Gutachten; Individuum; Leitbild; Personalpolitik; Selbstverantwortung; Wettbewerbsfähigkeit; Berufliche Integration; Soziale Situation; Unternehmenspolitik; Beschäftigungsförderung; Kompetenz; Lebenslanges Lernen; Handlungsfähigkeit; Individualisierung; Transformation; Beschäftigungsfähigkeit; Individualisierung; Transformation; Personalpolitik; Unternehmenspolitik; Wettbewerbsfähigkeit; Arbeitsmarktchance; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Beschäftigungsfähigkeit; Beschäftigungspolitik; Qualifikationsanpassung; Beschäftigungsförderung; Lebenslanges Lernen; Gutachten; Handlungsfähigkeit; Qualifikationsentwicklung; Individuum
AbstractArbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik stehen vor der Herausforderung, Beschäftigungsförderung und soziale Sicherung angesichts sich wandelnder sozialer, politischer und ökonomischer Rahmenbedingungen zu gewährleisten. Die Expertise untersucht vor diesem Hintergrund, ob 'Beschäftigungsfähigkeit' bzw. Employability sich als neues Leitbild für die Bildungs- und Beschäftigungspolitik eignet und für die künftige Ausgestaltung einer Arbeits- bzw. Beschäftigungsversicherung inhaltliche Orientierungen bieten kann. Die Expertise kommt zu den Ergebnis, dass Beschäftigungsfähigkeit vorwiegend als Eigenschaft und Leistung der Einzelnen betrachtet wird, sich neuen und sich ständig verändernden Anforderungen flexibel anzupassen. Daraus resultiert eine Tendenz, die Verantwortung für das Gelingen oder das Scheitern von beruflicher Integration alleine den Individuen zuzuschreiben. 'Beschäftigungsfähigkeit' greift damit nach Ansicht der Autorin als Leitbild einer zukünftigen Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik zu kurz. Sie kritisiert, dass ein derartiges Verständnis den Beitrag der Unternehmen sowie die Relevanz sozioökonomischer Bedingungen und politischer Rahmensetzungen außer Acht lässt. Sie fordert, 'Beschäftigungsfähigkeit' als politisches Leitbild in einen umfassenderen Ansatz einzubetten, um eine Individualisierung von strukturellen Problemen und eine Pädagogisierung ihrer Lösung zu vermeiden. Als Alternative präsentiert die Autorin die neue Leitlinie der 'Maximierung von Beschäftigungsoptionen', die strukturelle und individuelle Aspekte bei der Förderung von Beschäftigung verbindet und damit vielfältige politische Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen soll. Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/2
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