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Autor/inn/enSchraps, Ulrike; Hoff, Ernst-H.
TitelDynamik der beruflichen und privaten Lebensgestaltung von Frauen und Männern im IT-Bereich.
Ergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie.
QuelleAus: Haffner, Yvonne (Hrsg.); Krais, Beate (Hrsg.): Arbeit als Lebensform? Beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern. Frankfurt, Main u.a.: Campus Verlag (2008) S. 63-88Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-593-38736-9
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Situation; Soziale Beziehung; Familie; Frau; Geschlechterbeziehung; Beruf; Chancengleichheit; Familie; Frau; Mann; Unternehmer; Soziale Situation; Unternehmensgründung; Selbstständiger; Arbeitszeit; Informationswirtschaft; Arbeitszeitflexibilität; Erwerbstätigkeit; Kleine und mittlere Unternehmen; Unternehmensgründung; Arbeitssituation; Beruf; Arbeitszeit; Unternehmer; Dual Career Couple; Informationswirtschaft; Hoch Qualifizierter; Mann; Selbstständiger
AbstractDer Beitrag untersucht die berufliche und familiäre Situation von hochqualifizierten Beschäftigten bei sogenannten Startups im IT-Bereich. Im Rahmen des Forschungsprojektes 'Kompetent' wurden junge, hoch qualifizierte Gründer und Mitarbeiter in kleinen bis mittelgroßen neu gegründeten Unternehmen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien zu ihren Arbeits- und Lebensverhältnissen befragt. Aufgrund der vorhandenen finanziellen Ressourcen finden sich hier weitgehend egalitäre Paararrangements. Die Haus- und Familienarbeit wird an bezahlte Dritte abgegeben und Frauen halten auch nach einer Familiengründung an ihrer Arbeitszentrierung fest. Eine genauere Analyse von Fallbeispielen lässt aber erkennen, dass Frauen Abstriche im Bereich des privaten Lebens machen, was die Beziehungen zu Kindern und Partnern angeht. Die Befragungen wurden zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt. Zum ersten Befragungszeitpunkt (2001/2002) identifizierten sich die Befragten mehrheitlich sehr stark mit ihren Unternehmen und arrangierten sich mit den überwiegend extremen Arbeitsanforderungen. Vier Jahre später (2006) hatten fast alle Beschäftigten ihre Arbeitszeiten reduziert und praktizierten eine strengere Trennung zwischen Berufs- und Privatleben. Dabei zeigen sich geschlechtsspezifische Unterschiede: Während die Entwicklung bei den meisten männlichen Befragten zwischen beiden Erhebungen eher in Richtung einer Re-Traditionalisierung der Lebensgestaltung verlief, haben Frauen überwiegend eher unkonventionelle Arrangements zwischen Berufs- und Privatleben hergestellt, die ihnen eine stärkere Integration beruflicher und privater Ziele ermöglicht. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2006. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/2
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