Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Werner, Dirk; Neumann, Michael; Schmidt, Jörg |
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Institution | Bertelsmann Stiftung; Institut der Deutschen Wirtschaft Köln |
Titel | Volkswirtschaftliche Potenziale am Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Eine Studie zu den direkten und indirekten Kosten des Übergangsgeschehens sowie Einspar- und Wertschöpfungspotenzialen bildungspolitischer Reformen. |
Quelle | Gütersloh (2008), 342 S.; 7460 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Soziale Kosten; Bildungspolitik; Bildungsreform; Benachteiligtenförderung; Förderungsmaßnahme; Übergang Schule - Beruf; Gesundheit; Bundesland; Europäischer Sozialfonds; Reformpolitik; Sozialgesetzbuch; Grundsicherung; Unternehmen; Volkswirtschaftliche Kosten; Wertschöpfung; Öffentliche Ausgaben; Berufsbildung; Arbeitslosenversicherung; Arbeitsloser Jugendlicher; Berufliche Integration; Berufseintritt; Qualifizierung; Übergang Ausbildung - Beruf; Ausbildungsförderung; Ausbildungsvertrag; Berufsorientierung; Berufsvorbereitung; Sozialpädagogische Betreuung; Jugendarbeitslosigkeit; Jugendhilfe; Jugendsofortprogramm; Jugendkriminalität; Problemgruppe; Regionaler Vergleich; Wohlfahrtsverband; Bundesagentur für Arbeit; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Ungelernter Arbeitnehmer; Zielgruppe |
Abstract | Ziel der im Auftrag der Bertelsmann Stiftung vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln erstellten Studie war es, die gesamtwirtschaftlichen Kosten der derzeitigen Probleme beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beschäftigung zu identifizieren, um damit Finanz- und Effizienzpotenziale für eine bessere Förderung und Integration der Problemgruppen aufzuzeigen. Dazu wurde eine gesamtfiskalische Kalkulation der Kosten und Ausgaben für Hilfestellungen und Unterstützungsmaßnahmen beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf etwa durch Integrationshilfen für Jugendliche und junge Menschen erstellt, wobei zwischen direkten und indirekten Kosten beziehungsweise Ausgaben differenziert wurde, um unmittelbare Maßnahmekosten und individuelle sowie gesellschaftliche Folgekosten unterscheiden zu können. Der Hauptfokus der Studie liegt auf Maßnahmen und Qualifizierungsangeboten für Jugendliche im Alter bis 25 Jahre, die ohne weitere Hilfen nicht den direkten Sprung von der Schule über eine Berufsausbildung in den Arbeitsmarkt schaffen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die erforderlichen Ressourcen gebündelt werden sollten, um im Bereich des Übergangs von Schule in Ausbildung und Beschäftigung künftig Verbesserungen sowohl im Sinne der Jugendlichen als auch bei der Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft zu erzielen. Die Ergebnisse zeigen auch, welche Potenziale sich durch eine intensivere individuelle Förderung der Zielgruppe eröffnen. Um die vorhandenen Potenziale zu nutzen, wird die Verfolgung von drei zentralen bildungspolitischen Reformzielen vorgeschlagen: die Verringerung der Zahl der Schulabgänger mit mangelnder Ausbildungsreife, die Reduzierung der Verweildauer im Übergangssystem sowie die Forcierung der Nachqualifizierung von An- und Ungelernten. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2007. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/2 |