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Autor/inn/enHoffmann, Karen; Richartz, Alfred
TitelKinder im Leistungssport.
Welche Rolle spielt die Bindungsrepräsentation?
QuelleAus: Oesterhelt, Verena (Hrsg.); Hofmann, Jürgen (Hrsg.); Schimanski, Maren (Hrsg.); Scholz, Martin (Hrsg.); Altenberger, Helmut (Hrsg.): Sportpädagogik im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen, wissenschaftlicher Ansprüche und empirischer Befunde. (2008) S. 60-64Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 175
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-503-1
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Verhaltensanalyse; Beziehung; Pädagogische Psychologie; Verhaltenspsychologie; Soziale Beziehung; Sozialisation; Kinder- und Jugendsport; Körperliche Belastung; Leistungssport; Sportpsychologie; Sportpädagogik; Trainer; Belastung; Athlet
AbstractDer Artikel handelt von der Trainer-Athleten-Beziehung im Kinderleistungssport. Verf. stellen die Bindungsforschung in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen. Diese besagt, dass Kinder in belastenden Situationen Hilfe und Schutz bei Bindungsfiguren suchen. Innerhalb der Bindungsforschung unterscheidet man vier Bindungstypen: Typ A: unsicher vermeidende Bindungsrepräsentation, Typ B: sichere Bindungsrepräsentation, Typ C: ambivalente Bindungsrepräsentation und Typ D: Bindungsdesorganisation. Ziel war es herauszufinden, welche Bindungsrepräsentationen bei Kindern im Leistungssport festzustellen sind und ob diese die subjektive Wahrnehmung von Belastungen im Trainingsalltag beeinflussen. Nach einer knappen Darstellung des Forschungsdesigns werden die Ergebnisse erläutert. Bei 30 untersuchten Kindern wurden 60 Prozent Typ A, jeweils 17 Prozent Typ B und Typ C sowie sechs Prozent Typ D zugeordnet. Ferner wird festgehalten, dass Typ B-Kinder sich weniger durch den Sport überfordert fühlen und mehr Freude am Training haben als Kinder der Typen A und C. Klug.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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