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Autor/inMeuser, Michael
TitelErnste Spiele.
Zur Konstruktion von Männlichkeit im Wettbewerb der Männer.
Gefälligkeitsübersetzung: Serious games. Construction of masculinity in competition between men.
QuelleAus: Baur, Nina (Hrsg.); Luedtke, Jens (Hrsg.): Die soziale Konstruktion von Männlichkeit. Hegemoniale und marginalisierte Männlichkeiten in Deutschland. Opladen: B. Budrich (2008) S. 33-44Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-110-6
SchlagwörterSozialer Raum; Gewalt; Handlung; Risikoverhalten; Soziale Beziehung; Weiblichkeit; Ehre; Popmusik; Männlichkeit; Wettbewerb; Jugendkultur; Konstruktion; Deutscher; Mann; Türke; Bourdieu, Pierre
AbstractDer Beitrag zur Soziologie der Geschlechterverhältnisse befasst sich mit dem Zusammenhang von Männlichkeit und Wettbewerb. Den Ausgangspunkt bildet P. Bourdieu, der zwei miteinander verbundene Aspekte herausstreicht: die kompetitive Struktur von Männlichkeit und den homosozialen Charakter der sozialen Felder, in denen der Wettbewerb stattfindet. Dieser wird unter Männern ausgetragen. Sie stehen einander als Partner-Gegner gegenüber. Dieser Gedanke wird im Folgenden aufgegriffen und anhand einiger sowohl historischer als auch aus neueren Forschungen stammender Beispiele erläutert. Die These des Autors lautet, dass der Wettbewerb ein zentrales Mittel männlicher Sozialisation ist und dass, so paradox das möglicherweise erscheinen mag, der Wettbewerb Männer nicht (oder nicht nur) voneinander trennt, sondern dass er zugleich ein Mittel männlicher Vergemeinschaftung ist. Die Diskussion berücksichtigt unter anderem folgende Ansätze: (1) N. Elias (Studien über die Deutschen), (2) G. L. Mosse (Geschichte über das moderne Männerbild), (3) N. Chodorow, C. Hagemann-White (Abwertung des Weiblichen), (4) K. Inhetveen (Männlichkeit bei Hardcore-Konzerten), (5) H. Terlit (männliche Ehre unter jungen Türken), (6) R. Bohnsack (Männlichkeit unter Hooligans), (7) K. Hurrelmann (Risikoverhalten) und (7) M. Meuser (männliches Gewalthandeln). (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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