Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Möller, Almut |
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Titel | Das Europa der Projekte. Gefälligkeitsübersetzung: The Europe of projects. |
Quelle | Aus: Große Hüttmann, Martin (Hrsg.); Chardon, Matthias (Hrsg.); Frech, Siegfried (Hrsg.): Das neue Europa. Schwalbach: Wochenschau Verl. (2008) S. 273-288 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89974-355-5 |
Schlagwörter | Mehrebenenanalyse; Bürgerbeteiligung; Frankreich; Irland; Niederlande; Politische Bildung; Verfassung; Zukunft; Legitimation; Sicherheitspolitik; Bürgerentscheid; Globalisierung; Europäische Union; Bürgerbeteiligung; Bürgerentscheid; Europapolitik; Legitimation; Politische Bildung; Sicherheitspolitik; Verfassung; Globalisierung; Zukunft; Mehrebenenanalyse; Europäische Union; Frankreich; Irland; Niederlande |
Abstract | "In Europa grassiert seit den negativen Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden im Jahre 2005 der 'Europa-Pessimismus'. Nach diesen beiden herben Tiefschlägen, die eine Akzeptanz- und Legitimationskrise der Europäischen Union (EU) in bisher ungekanntem Ausmaß offenbarten, wird in der EU erneut über die Notwendigkeit eines 'Europa der Projekte', oft auch 'Europa der Resultate' genannt, diskutiert. Diese Forderung zielt darauf ab, die Bürgerinnen und Bürger wieder stärker in den Blick der Europapolitik zu nehmen. Die EU muss die Unionsbürger nicht nur mit guter Politik überzeugen, sondern auch die Kommunikation im Mehrebenensystem der EU verbessern und vor allem eine Orientierung im Zeitalter der globalisierten Moderne bieten. Benötigt wird eine plausible Antwort auf die Frage, wozu die Unionsbürger die EU auch in Zukunft brauchen werden. Das politische Projekt Europa kann erst dann eine neue Faszinationskraft und Akzeptanz gewinnen - so eine der Hauptthesen von Almut Müller -, wenn es in der konkreten Lebensrealität der Bürger überzeugt und zur gleichen Zeit in Großprojekten (z.B. in einer engeren sicherheitspolitischen Integration) eine Antwort auf transnationale Problemlagen zu bieten vermag." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2008. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/1 |