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Autor/inSinger, Mirjam-Beate
TitelBabyklappen und anonyme Geburt.
Verhindern Angebote anonymer Abgabe Kindestötungen und -aussetzungen?; eine quantitative Untersuchung.
Gefälligkeitsübersetzung: Baby flaps and anonymous birth. Do anonymous handover services prevent child killings and abandonments?; a quantitative study.
QuelleBerlin: RabenStück-Verl. (2008), 115 S.Verfügbarkeit 
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-935607-26-1
SchlagwörterAnonymität; Säugling; Adoption; Deutschland; Geburt; Hamburg; Kind; Niedersachsen; Sachsen; Sachsen-Anhalt; Säugling; Definition; Bundesland; Anonymität; Adoption; Kind; Geburt; Bundesland; Tötungsdelikt; Definition; Deutschland; Hamburg; Niedersachsen; Sachsen; Sachsen-Anhalt
Abstract"Das Delikt der Kindestötung und -aussetzung ist vergleichsweise selten. Jedes Jahr werden über 700.000 Kinder geboren, aber 'nur' 20 bis 40 von ihnen werden getötet oder ausgesetzt. Trotzdem gibt es in Deutschland ungefähr 80 Babyklappen bzw. Möglichkeiten zur persönlichen Übergabe eines Neugeborenen sowie eine große, aber unbekannte Anzahl von Kliniken, die anonyme Geburt anbieten. Dabei stellt sich die Frage, ob die Angebote zur anonymen Kindesabgabe ihr Ziel, die Tötung und Aussetzung von Neugeboren zu verhindern, erreichen. Hätten also die Mütter, die anonyme Angebote in Anspruch genommen haben, ihr Neugeborenes andernfalls ausgesetzt oder getötet? Antworten können auf unterschiedliche Weise gesucht werden. Die hier vorliegende quantitative Studie untersucht, ob entsprechend der immer flächendeckender eingerichteten anonymen Angebote ein Rückgang von Tötungen und Aussetzungen von Neugeborenen zu verzeichnen ist. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie häufig anonyme Angebote genutzt werden. Ferner wird auch die Anzahl regulärer Adoptionen in die Betrachtung einbezogen, um die Frage zu klären, ob anonyme Angebote mit regulären Adoptionen konkurrieren. Nach einer Einführung in die Begrifflichkeiten Kindestötung und Kindesaussetzung, werden beide Delikte auf ihr Vorkommen hin untersucht. Anschließend wird die Anzahl der Kindesabgaben seit Existenz anonymer Angebote dargestellt. Sollten Kindestötungen und -aussetzungen zurückgehen, müsste dies in dem Maße geschehen, wie die Nutzung der anonymen Angebote zunimmt. Ebenfalls Berücksichtigung finden die Adoptionszahlen. Nehmen sie zu, wird angenommen, dass Neugeborene vor einer Tötung bewahrt wurden." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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