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Autor/inDeterding, Sebastian
TitelIntrospektion.
Begriffe, Verfahren und Einwände in Psychologie und Kognitionswissenschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Introspection. Concepts, processes and objections in psychology and cognitive science.
QuelleAus: Raab, Jürgen (Hrsg.); Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.); Stegmaier, Peter (Hrsg.); Dreher, Jochen (Hrsg.); Schnettler, Bernt (Hrsg.): Phänomenologie und Soziologie. Theoretische Positionen, aktuelle Problemfelder und empirische Umsetzungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 327-337
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15428-2
DOI10.1007/978-3-531-91037-6_29
SchlagwörterPhänomenologie; Forschungsmethode; Forschungspraxis; Verstehende Soziologie; Begriff; Bewusstsein; Kognition; Psychologie; Selbstbeobachtung; Wissenschaft; Verfahren
AbstractDer Autor thematisiert die Methode der Introspektion, die auf drei historische Traditionen - die Phänomenologie, die buddhistische Meditation und die Bewusstseinspsychologie - zurückgeht. Ziel seiner Ausführungen ist es, die aktuelle Renaissance der psychologischen Introspektion als Fundus und Kontrastfolie für die phänomenologische Soziologie fruchtbar zu machen. Hierzu werden die gegenwärtigen Verfahren der Introspektion skizziert und klassischen Einwänden gegenübergestellt. Als introspektiv gelten z. B. Verfahren wie das "Lautdenken" und die Protokollanalyse, das "Descriptive Experience Sampling" und die "Systematic Self-Oberservation" sowie verschiedene gruppengestützte dialogische Vorgehensweisen. Den kleinsten gemeinsamen Nenner von psychologischer und phänomenologischer Introspektion bildet dem Autor zufolge die Einsicht, dass das bewusste Erleben nie vollständig zu erfassen ist, weil kulturelle Codierungen, Rationalisierungen und Rechtfertigungen stets in die Erfahrung eingehen. Der Autor schlägt vor, die psychologische Introspektion der Phänomenologie als Ergänzung in der Forschungsspraxis zu betrachten, da sie eine breite Palette naturwissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse und Verfahrensweisen bietet. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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