Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weede, Erich |
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Titel | Intelligenz, kapitalistische Kultur und wirtschaftliche Entwicklung. Gefälligkeitsübersetzung: Intelligence, capitalist culture and economic development. |
Quelle | Aus: Oesterdiekhoff, Georg W. (Hrsg.); Rindermann, Heiner (Hrsg.): Kultur und Kognition. Die Beiträge von Psychometrie und Piaget-Psychologie zum Verständnis kultureller Unterschiede. Münster: Lit Verl. (2008) S. 243-261 |
Reihe | Strukturgenese und sozialer Wandel. 5 |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8258-1068-9 |
Schlagwörter | Kultur; Intelligenz (Psy); Armut; Erklärung; Kapitalismus; Liberalismus; Organisation; Technologie; Wachstum; Wirtschaftsentwicklung; Westliche Welt; Kultur; Wohlstand; Lebensbedingungen; Humankapital; Erklärung; Technologie; Armut; Kapitalismus; Lebensbedingungen; Liberalismus; Humankapital; Wirtschaftsentwicklung; Wohlstand; Organisation; Wachstum; Hayek, Friedrich August von; Smith, Adam; Westliche Welt |
Abstract | Der Verfasser bezieht das psychometrische Paradigma in die Erklärung des Wirtschaftswachstums mit ein. Er orientiert sich an klassischen Ökonomen (Adam Smith, Ludwig von Mises, Friedrich August von Hayek) und identifiziert die wirtschaftliche Freiheit mit einer "kapitalistischen Kultur". Wirtschaftliche Freiheit wird für internationale Vergleiche erfasst über niedrige Staatsquoten, sichere Eigentumsrechte, geringe Regulierungsdichte, makroökonomische Stabilität und freien Außenhandel. Die Intelligenzunterschiede in multiplen Regressionen sind wesentlich wichtigere Wachstumsdeterminanten als die wirtschaftliche Freiheit oder geographische Kontrollvariablen, wie Tropenlage oder Küstennähe. Nur das Ausgangsniveau der wirtschaftlichen Entwicklung, das die sogenannten Vorteile der Rückständigkeit erfasst, hat einen ungefähr ähnlich starken Effekt wie das gesellschaftliche Intelligenzniveau. Nach der Auffassung des Autors soll dieser Effekt dahingehend interpretiert werden, dass auch noch arme und wirtschaftlich kaum freie Länder von der kapitalistischen Kultur bzw. der wirtschaftlichen Freiheit des Westens profitieren. Kognitive Fähigkeiten sind in der Moderne entscheidend für die wirtschaftliche Prosperität. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/1 |