Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bernhard, Dörte |
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Titel | Weiterbildung betrieblicher Akteure im Kontext der beruflichen Integration behinderter Menschen. Eine Bildungsbedarfsanalyse. |
Quelle | Aachen: Shaker (2008), 207 S.
PDF als Volltext Zugl. Köln, Univ., Diss., 2008. |
Reihe | Berichte aus der Pädagogik |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISSN | 0945-0920 |
ISBN | 978-3-8322-7396-5 |
Schlagwörter | Einstellungsänderung; Selbstbild; Vorurteil; Rollenkonflikt; Rollenverhalten; Bildungsplanung; Beratungspsychologie; Lernziel; Kommunikative Kompetenz; Gesundheitsschutz; Sozialgesetzbuch; Unternehmenspolitik; Arbeitsplatzgestaltung; Arbeitssicherheit; Schlüsselqualifikation; Ausbildungsinhalt; Betriebliche Weiterbildung; Berufsrolle; Weiterbildungsbedarf; Managementtraining; Berufliche Rehabilitation; Dialog; Hochschulschrift; Kooperationsbereitschaft; Prävention; Rehabilitationsberatung; Arbeitgeberverband; Arbeitnehmervertretung; Betriebsrat; Schwerbehinderter |
Abstract | Ausgangspunkt der Studie ist die Annahme, dass bedarfsgerechte Weiterbildung einen Beitrag zur beruflichen Integration Behinderter leisten kann. Grundlage hierfür ist die Ermittlung des Weiterbildungsbedarfs. Nach einer Darstellung erziehungswissenschaftlicher Grundlagen von Weiterbildung und Bedarfsforschung werden Schwerbehindertenvertretung, Betriebsrat und Beauftragte des Arbeitgebers als betriebliche Akteure der beruflichen Integration gesundheitlich eingeschränkter und (schwer-)behinderter Menschen vorgestellt. Die Problemlagen der betrieblichen Integration Schwerbehinderter werden anhand von politischen und gesetzgeberischen Rahmenbedingungen, Praxisbezügen und Einblicken in das Handlungsfeld der betrieblichen Akteure beschrieben und erste Weiterbildungserfordernisse werden hieraus abgeleitet. Auf der Grundlage des entwickelten Weiterbildungsbedarfskonzeptes werden Themen zur Entwicklung von Handlungskompetenz im Bereich betrieblicher Integration und Rehabilitation ausdifferenziert. Als ein zentrales Ergebnis wird festgehalten, dass die Vermittlung von Methodenkompetenzen (wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit) und Individualkompetenzen (psychosoziale Grundhaltung und professionelles Selbstverständnis) in der Weiterbildung der betrieblichen Akteure eine ebenso große Rolle spielen wie der Erwerb von Fachkenntnissen (z. B. hinsichtlich barrierefreier Arbeitsplatzgestaltung und Prävention). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2009/1 |