Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enConeus, Katja; Gernandt, Johannes; Saam, Marianne
InstitutionZentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
TitelNoncognitive skills, internet use and educational dropout.
Gefälligkeitsübersetzung: Nichtkognitive Fähigkeiten, Internetnutzung und Schulabbruch.
QuelleMannheim (2008), 34 S.; 631 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZEW Discussion paper. 08/44
Beigabengrafische Darstellungen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSozioökonomisches Panel; Persönlichkeitsmerkmal; Schule; Leistungsmotivation; Begabung; Computerkenntnisse; Kunst; Determinante; Musik; Einkommensunterschied; Sport; Beschäftigungseffekt; Einkommen; Arbeitslosigkeit; Schlüsselqualifikation; Ausbildungsbereitschaft; Facharbeiter; Abbruch; Arbeitspapier; Geschlechtsspezifik; Selbstorganisation; Internet; Ungelernter Arbeitnehmer
Abstract"In dieser Untersuchung der Determinanten und Effekte eines Bildungsabbruchs schenken wir solchen Faktoren besondere Beachtung, die angesichts zunehmend komplexer Anforderungen in der Arbeitswelt bedeutsam sind. Als zwei Schlüsselfaktoren betrachten wir nicht-kognitive Fähigkeiten und Internetnutzung. Bildungsabbrecher definieren wir als Personen ohne Schul- oder Ausbildungsabschluss, die sich auch nicht gerade in Ausbildung befinden. Die Analyse basiert auf Daten des Sozioökonomischen Panels für die Jahre 2000 bis 2006. Zuerst untersuchen wir die Determinanten des Bildungsabbruchs mit einer Stichprobe von 16 bis 22- Jährigen. Es zeigt sich, dass sowohl nicht-kognitive Fähigkeiten als auch die Verfügbarkeit von Internet im Haushalt die Wahrscheinlichkeit, Bildungsabbrecher zu sein, reduzieren. Die Effekte bleiben signifikant, wenn verschiedene familiäre Hintergründe berücksichtigt werden. Die Verfügbarkeit von Internet kann den Nutzen von Internet als Bildungstechnologie widerspiegeln aber auch Einstellungen und Fähigkeiten der Eltern, die in gewissem Grade unabhängig von ihrem formalen Bildungsniveau und Einkommen sind. Um den Einfluss nicht-kognitiver Fähigkeiten zu bewerten, führen wir sowohl ein psychologisches Maß nicht-kognitiver Fähigkeiten als auch Informationen über außerunterrichtliche Aktivitäten der Jugendlichen (Sport, Musik, Klassensprecherfunktion) in die Analyse ein. Wir finden heraus, dass die Faktoren, die die Bildungsabbruchswahrscheinlichkeit reduzieren, sich für Frauen und Männer unterscheiden. Im zweiten Teil werden die Arbeitsmarkterfolge von Bildungsabbrechern und anderen Beschäftigten untersucht. Bei gleichem Bildungsniveau haben Personen mit höheren nichtkognitiven Fähigkeiten eine geringere Wahrscheinlichkeit, arbeitslos zu sein. Anschließend betrachten wir den Lohnabstand zwischen Bildungsabbrechern und Beschäftigten mit mittlerer Qualifikation. Bei gleicher Berufsgruppe, gleichen nicht-kognitiven Fähigkeiten und gleichem Internetnutzungsstatus verschwindet dieser Lohnabstand für Männer. Für Frauen beträgt er vier Prozent. Schließlich wird überprüft, ob Bildungsabbrecher eine höhere oder niedrigere Lohnprämie für nicht-kognitive Fähigkeiten und für berufliche Internetnutzung erhalten. Wir finden dabei keinen Effekt, der sich von dem für die Gesamtheit der Beschäftigten unterscheidet." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Using data from the German Socio-Economic Panel for the years 2000 to 2006 we analyze the determinants and labor market effects of educational dropout. In addition to classical variables like family background and occupation, we examine noncognitive skills and Internet use. Noncognitive skills and Internet availability at home are negatively associated with the probability of becoming an educational dropout. The wage gap between dropouts and those with completed school and professional education vanishes for males once we control for additional characteristics such as occupations, professional Internet use and noncognitive skills. For females it is reduced to four percent." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2006. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: