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Autor/inJacobsen, Astrid
Titel"Was mach ich denn, wenn so'n Türke vor mir steht?"
Zur interkulturellen Qualifizierung der Polizei.
Gefälligkeitsübersetzung: "What will I do then when such a Turk is standing in front of me?" Intercultural qualification of the police.
QuelleAus: Frevel, Bernhard (Hrsg.); Asmus, Hans-Joachim (Hrsg.): Einflüsse von Globalisierung und Europäisierung auf die Polizei. Empirische Polizeiforschung X. Frankfurt, Main: Verl. für Polizeiwiss. (2008) S. 44-55Verfügbarkeit 
ReiheSchriften zur empirischen Polizeiforschung. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86676-029-5
SchlagwörterInterkulturelle Kommunikation; Deutschland; Interaktion; Kommunikative Kompetenz; Polizei; Sozialer Konflikt; Handlungsorientierung; Weiterbildung; Qualifikation; Interkulturelle Kompetenz; Multikulturelle Gesellschaft; Interaktion; Interkulturelle Kompetenz; Multikulturelle Gesellschaft; Sozialer Konflikt; Handlungsorientierung; Kommunikative Kompetenz; Qualifikation; Weiterbildung; Polizei; Deutschland
AbstractDie Polizei hat es in ihrem Arbeitsalltag mit Angehörigen verschiedener Kulturen zu tun. Oft handelt es sich um flüchtige Kontakte, die keine oder nur wenige Informationen über das polizeiliche Gegenüber bereithalten. Sie erfordern flexible Reaktionen ohne Zeit für Recherche. Bei dem Ruf nach interkultureller Qualifizierung für die Polizei, der sowohl von Seiten der Polizeipraktiker wie auch politischer Instanzen laut wird, stellt sich daher die Frage, welcher Art die Kompetenz sein muss, die PolizistInnen einen souveränen Umgang mit Angehörigen unterschiedlicher Kulturen ermöglichen. Der vorliegende Beitrag ermittelt zunächst den polizeilichen Bedarf nach interkultureller Qualifizierung. Anschließend wird das Konzept "Interkulturelle Qualifizierung 1 plus 3" vorgestellt, das die Mitglieder der Polizei darin schult, polizeiliche Situationen, in denen verschiedene kulturelle Einflüsse relevant werden, aktiv und souverän zu gestalten. Insgesamt kann jedoch interkulturelle Kompetenz keine interkulturellen Konflikte verhindern. Es wird weiterhin Missverständnis, Unverständnis und persönliche Verletzungen in polizeilichen Situationen geben. Aber die interkulturelle Kompetenz kann interkulturelle Konflikte gestaltbar machen. Diese Gestaltungsspielräume bringen Souveränität mit sich, sie verringern die Belastung der Polizisten und Polizistinnen und erhöhen die Qualität der polizeilichen Arbeit. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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