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Autor/inn/enGottschalk, Sandra; Theuer, Sebastian
InstitutionZentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
TitelDie Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Gründungsgeschehen in Deutschland.
Quelle(2008), 46 S.; 318 KB
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ReiheZEW Discussion paper. 08-032
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsniveau; Frau; Förderung; Determinante; Altersstruktur; Bevölkerungsprognose; Bevölkerungsstruktur; Demografie; Demografischer Wandel; Sozioökonomischer Faktor; Unternehmensgründung; Wirtschaftssystem; Ökonomische Determinanten; Berufliche Selbstständigkeit; Erwerbspersonenpotenzial; Unternehmer; Akademiker; Alter; Arbeitspapier; Geschlechtsspezifik; Prognose; Quote; Älterer Arbeitnehmer
Abstract"Die demografische Entwicklung in Deutschland wird auf mittlere Sicht zu einer nennenswerten Absenkung der bisher für das Gründungsgeschehen bedeutsamen Alterskohorten führen. Diese Studie zeigt durch eine Projektion der gegenwärtigen Strukturen in die Zukunft, dass die demografische Bevölkerungsentwicklung in Deutschland langfristig zu einer Absenkung des Unternehmensgründungsgeschehens führen würde, wenn die Abnahme des Gründerpotenzials, das sich hauptsächlich aus der Gruppe der 30 bis 45-Jährigen speist, nicht kompensiert werden würde. (Die vorausberechnete Zeitreihe kann jedoch nicht als Prognose der Entwicklung des Gründungsgeschehens angesehen werden.) Simulationen legen dar, auf welche Weise sich das Gründerpotenzial erhöhen ließe, um die zahlenmäßige Abnahme der gründungsstarken Jahrgänge auszugleichen. In den Simulationsszenarien wird an drei Stellen in das Unternehmensgründungsgeschehen, wie es sich heute darstellt, eingegriffen. D.h. die heutigen Strukturen werden exogen verändert und der Effekt dieser Veränderung auf die zukünftige Entwicklung wird quantifiziert. Im ersten Szenario wurde der Effekt einer steigenden Gründungsneigung von Frauen simuliert. Ein moderater Anstieg des Anteils der Frauen, die sich für eine selbstständige Beschäftigung entscheiden, führt zu einer signifikant höheren Anzahl an Gründungen am Ende des Projektionszeitraums. Das zweite Szenario demonstriert den projizierten Verlauf des Gründungsgeschehens bei einem langsamen Anstieg des Akademikeranteils von 16% der Erwerbspersonen im Jahr 2006 auf 26% im Jahr 2050. Da die Gründungsneigung mit der Qualifikation steigt, führt das zu einer signifikanten Erhöhung der Gründungszahlen im Vergleich zum Ausgangsszenario. Der geringste Effekt auf die Entwicklung des Gründungsgeschehens wird erzielt, wenn eine Erhöhung der Erwerbsquoten und der Selbstständigkeitseintrittsquoten von Erwerbspersonen im Alter von 50 bis 59 Jahren simuliert wird. Dies verdeutlicht, dass nur geringe Anstrengungen nötig sind, um das Gründungsgeschehen auf dem bisherigen Niveau zu halten. Maßnahmen zur Motivation von Frauen, ein Unternehmen zu gründen, können sinnvoll sein, da schon geringe Erfolge zu einer nennenswerten Aufstockung der Unternehmensgründungen führen können. Und eine Verbesserung der Ausbildung und der Ausbildungsbedingungen spielt für ein Aufrechterhalten oder eine Ankurbelung des Unternehmensgründungsgeschehens eine bedeutende Rolle." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Simulation; prognostisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2050. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
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