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Autor/inn/enBecker, Manfred; Köllen, Christoph; Maihöfner, Sandra
InstitutionUniversität (Halle, Saale). Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
TitelWenn der Wirt das Getränk nicht mehr selbst bezahlt!
Analyse und Aspekte einer nachfragerfinanzierten Hochschulbildung in Deutschland.
QuelleHalle, Saale: Martin-Luther-Univ., Jur. und Wirtschaftswiss. Fak. (2008), 61 S.Verfügbarkeit 
ReiheBetriebswirtschaftliche Diskussionsbeiträge. 68
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86829-002-8
SchlagwörterBildung; Bundesland; Soziale Gerechtigkeit; Beschäftigungseffekt; Finanzierung; Nachfrageentwicklung; Verteilungseffekt; Wettbewerb; Öffentliche Ausgaben; Hochschulbildung; Hochschulpolitik; Studiengebühren; Hochschulzugang; Studienmotivation; Hochschule; Hochschulsystem; Arbeitspapier; Auswirkung; Effizienz
AbstractDas deutsche Hochschulbildungssystem befindet sich in einem massiven und anhaltenden Umbruch. Ursachen sind neben den Schritten zur Realisierung der Bologna-Erklärung und der sogenannten Exellenzinitiative die notwendige Behebung von im Rahmen der OECD geäußerten Kritikpunkten wie mangelnde Finanzausstattung der Hochschulen, überdurchschnittlich lange Studiendauer, ein zu geringerer Anteil von Studierenden aus sozial niedrigen Schichten und ein im Vergleich zu geringer Anteil eines Altersjahrgangs, der ein Hochschulstudium abschließt. Als ein Mittel zur Verbesserung der Finanzausstattung der Hochschulen gilt die Erhebung von Studiengebühren, die von einigen Bundesländern in unterschiedlicher Form eingeführt wurden. Der betriebswirtschaftliche Diskussionsbeitrag legt eine Analyse und kritische Diskussion der Auswirkungen von Studiengebühren auf das deutsche Hochschulbildungssystem, dessen Akteure und die Gesellschaft insgesamt vor. Er umfasst auch eine Prognose der Auswirkungen der Studiengebührensysteme der Bundesländer sowie mögliche Verbesserungsvorschläge. Die Analyse der Auswirkungen von Studiengebühren zeigt, dass ihre Einführung in Deutschland sowohl Chancen bietet als auch Risiken birgt. Die Entwicklungen in anderen Ländern zeigen, dass die Politik die Einführung von Studiengebühren dazu nutzt, den staatlichen Beitrag zur Hochschulfinanzierung zu senken. Für Deutschland zeichnet sich eine ähnliche Entwicklung ab und es werden Indikatoren dafür genannt, 'dass eher die staatlichen Haushalte denn Qualitätsaspekte die Hochschulbildungspolitik dominieren.' Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass es betriebswirtschaftlich vorteilhafter wäre, wenn die Ausgestaltung des Studiengebührensystems nach Effizienz- und Effektivitätsgründen hochschulautonom erfolgen würde. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
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