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Autor/inWolf, Norbert
TitelHausaufgaben an der Ganztagsschule.
QuelleAus: Appel, Stefan (Hrsg.); Ludwig, Harald (Hrsg.): Leitthema Lernkultur. Schwalbach, Taunus: Wochenschau-Verl. (2008) S. 184-201
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ReiheJahrbuch Ganztagsschule. 2008
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89974-330-2
URNurn:nbn:de:0111-opus-49247
SchlagwörterErziehungsauftrag; Empirische Untersuchung; Ganztagsschule; Hausaufgabe; Unterrichtsforschung; Forschungsprojekt; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland; Europa
AbstractHalbtagsschulen leben mit einem zu den Eltern verlängerten Unterricht, wenn Aufgaben außerhalb der Schulzeit gestellt werden. Ob die unterschiedlichen Sorgeberechtigten erzieherisch und didaktisch ihren Töchtern und Söhnen die entsprechende Unterstützung anbieten können, das ist immer wieder umstritten. Einerseits sind die spannungsreichen Konflikte zwischen Eltern und Kindern bekannt, wenn es zuhause um längere Lernzeiten und auch noch schlechte Leistungen in den Schulfächern geht. Andererseits ermöglicht die Ganztagsschule sogenannte "Rückzugseffekte" bei den Eltern, weil sie der Meinung sind, dass nun die Schule alle erzieherischen und leistungsmäßigen Probleme bei ihren Kindern lösen kann. Um internationale Vergleichsmaßstäbe zu erhalten, können die Aussagen der PISA-Studie 2000 für die 15-Jährigen herangezogen werden, wie viele aktive und nominelle Lernzeit sie während und außerhalb der Schulzeit brauchen. Deutschland liegt im mittleren Bereich der Zeitaufwendung für die Hausaufgaben, in den Fächern Mathematik und den Naturwissenschaften vier bis fünf Stunden pro Woche. Allerdings liegt der Nachhilfeunterricht außerhalb der Schule mit 14,1% stark über dem Durchschnitt der anderen Länder. Die Verteilung von zu vielen Unterrichtsstunden im Verhältnis von zu wenigen Hausaufgaben und umgekehrt, ist gar nicht für Finnland und Schweden maßgeblich. Bei diesen Ländern finden sich weder innerhalb noch außerhalb der Schule zusätzliche zeitliche Belastungen, wobei auch der geringe Zusatzunterricht kaum in kommerzielle Bildungseinrichtungen verlagert wird (...). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonSekretariat der Kultusministerkonferenz, Bonn
Update2008/4
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