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Autor/inn/enSchultheiß, Franz; Braun, Norman; Freese, Jan; Euler, Mark; Marggraf, Rainer; Roth, Felix; Petermann, Sören
Sonst. PersonenMatiaske, Wenzel (Hrsg.); Grözinger, Gerd (Hrsg.)
TitelSozialkapital: eine (un)bequeme Kategorie.
QuelleMarburg: Metropolis-Verlag (2008), 214 S.Verfügbarkeit 
ReiheÖkonomie und Gesellschaft. Jahrbuch. 20
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89518-661-5
SchlagwörterStrukturalismus; Empirische Sozialforschung; Forschungsmethode; Rational-Choice-Theorie; Soziale Kosten; Begriff; Vertrauen; Begriff; Empirische Sozialforschung; Interaktion; Messung; Soziale Kosten; Sozialwissenschaften; Strukturalismus; Vertrauen; Betriebswirtschaftslehre; Kommunalpolitik; Soziologie; Volkswirtschaftslehre; Humankapitaltheorie; Organisationsstruktur; Forschungsmethode; Jahrbuch; Netzwerk; Konzeption; Interdisziplinarität; Interaktion; Messung; Kommunalpolitik; Humankapitaltheorie; Sozialkapital; Betriebswirtschaftslehre; Sozialwissenschaften; Soziologie; Volkswirtschaftslehre; Interdisziplinarität; Jahrbuch; Konzeption; Kooperationsbereitschaft; Netzwerk; Organisationsstruktur
Abstract"Der Begriff des Sozialkapitals hat eine erstaunliche Karriere gemacht. Noch vor einem Vierteljahrhundert nahezu unbekannt, ist die Kategorie mittlerweile zu einem gängigen Konzept sowohl in der Soziologie, ihrer Herkunftsdisziplin, als auch in der Ökonomie avanciert. Der publizistische Erfolg des Sozialkapitals begründet sich nicht zuletzt dadurch, dass der deutungsoffene Begriff sowohl in der soziologischen als auch in der ökonomischen Literatur gleichermaßen auf Resonanz gestoßen ist. Möglicherweise bietet die Kategorie eine Plattform der Wiederannäherung zwischen diesen sozialwissenschaftlichen Disziplinen, deren Verhältnis über weite Strecken durch wechselseitige Verständnislosigkeit charakterisiert war. Die fruchtbare begriffliche Unschärfe birgt allerdings auch die Gefahr der Bequemlichkeit wechselseitiger disziplinübergreifender Verweisungszusammenhänge. Die mühevolle Arbeit am theoretischen Konzept und der empirischen Operationalisierung wird externalisiert und bleibt der Nachbardisziplin überlassen. Als Restkategorie verkommt das Sozialkapital jedoch in mehr oder weniger beliebigen Operationalisierungen zu einer bequemen Kategorie in ad hoc Interpretationen der obligatorischen Befunddiskussion. Der Sache wegen wäre es dagegen zu wünschen, wenn im Gegenteil die prinzipielle Fruchtbarkeit der Kategorie Ansporn wäre, die mühsame theoretische und empirische Arbeit mit dem Ziel der 'Einheit der Sozialwissenschaften' in Angriff zu nehmen. Die im vorliegenden Jahrbuch versammelten Beiträge aus Soziologie, Volkswirtschaftslehre, Politologie und Betriebswirtschaftslehre sollen Anstöße für dieses Projekt geben." (Textauszug, IAB-Doku) Inhalt: Wenzel Matiaske, Gerd Grözinger: Editorial. Sozialkapital - eine (un)bequeme Kategorie (7-15); Franz Schultheis: Pierre Bourdieus Konzeptualisierung von "Sozialkapital". Sozialkapital - zur Genealogie des Gedankens (17-42); Norman Braun: Sozialkapital aus Sicht der Rational Choice Soziologie (43-77); Jan Freese, Mark Euler, Rainer Marggraf: Perspektiven einer rationalen ökonomischen Rekonstruktion sozialer Interaktionen als Basis des Sozialkapitalkonzeptes (79-109); Felix Roth: Sozialkapital, Vertrauen und wirtschaftliches Wachstum (111-137); Sören Petermann: Soziale Netzwerke und politischer Einfluss von Kommunalpolitikern (139-177); Oliver Ludewig, Dieter Sadowski "Organisationskapital - eine tragfähige Metapher?" Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; Theoriebildung; Grundlagenforschung. (179-209).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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