Akademikerinnen im technischen Feld. Der Arbeitsmarkt von Frauen aus Männerfächern.

Autor/in	Schreyer, Franziska
Institution	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Titel	Akademikerinnen im technischen Feld. Der Arbeitsmarkt von Frauen aus Männerfächern.
Quelle	Frankfurt, Main u.a.: Campus-Verl. (2008), 245 S.Verfügbarkeit Zugl. Darmstadt, Techn. Univ., Diss., 2007.
Reihe	IAB-Bibliothek. 03
Beigaben	grafische Darstellungen; Literaturangaben S. 220-241
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis Klappentext
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-593-38612-6
Schlagwörter	Frau; Geschlechterbeziehung; Akademiker; Arbeitsbedingungen; Bautechnik; Elektrotechnik; Frau; Informatik; Ingenieur; Männerberuf; Maschinenbau; Physik; Hochschulschrift; Arbeitslosenquote; Technischer Beruf; Informatik; Ingenieurwissenschaft; Maschinenbau; Physik; Arbeitsbedingungen; Erwerbstätigkeit; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktchance; Berufschance; Bautechnik; Elektrotechnik; Ingenieur; Männerberuf; Naturwissenschaftlicher Beruf; Technischer Beruf; Wirtschaftsingenieurwesen; Akademiker; Benachteiligung; Geschlechterverteilung; Hochschulschrift; Hochschulabsolvent
Abstract	Im Mittelpunkt der empirischen Arbeit stehen Arbeitsmarkt und Beschäftigung von Frauen aus technisch-naturwissenschaftlichen Fächern im späten 20. Jahrhundert. Es wird untersucht, ob sich die Arbeitssituation der Geschlechter aus stark männerdominierten Disziplinen unterscheidet und ob sich die Chancenungleichheiten von Frauen im Zeitablauf verringert haben. Analysiert werden Strukturen und Entwicklungen sowohl der Erwerbstätigkeit als auch der Arbeitslosigkeit von Frauen aus den technisch-naturwissenschaftlichen Fächern. Dabei konzentriert sich die Studie auf die Fächer Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Bauingenieurwesen, Physik und Informatik, in denen Frauen nach wie vor recht selten sind und deren Studium für Frauen immer noch einen gewissen "Kulturbruch" bedeutet ("Männerfächer"). Die Situation der Frauen wird mit der der Männer verglichen, die ebenfalls diese Fächer studiert haben. Die Studie kommt zu dem zentralen Ergebnis, dass Frauen aus "Männerfächern" vor allem gegenüber ihren männlichen Fachkollegen, teils aber auch gegenüber Frauen aus anderen Fächern Nachteile in der Beschäftigung haben und doppelt so häufig arbeitslos sind. Die Gründe reichen von betrieblichen Arbeitsbedingungen bis hin zu tief verwurzelten historisch-kulturellen Faktoren. Nach Meinung der Autorin erfordert der notwendige Wandel der Arbeitswelt das aktive Eingreifen "derjenigen, die an einer dauerhaften Inklusion von Frauen ins technische Feld bzw., allgemeiner, an einer grundlegenden Transformation der Geschlechterverhältnisse interessiert sind". Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 2000. (IAB).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2008/3