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Autor/inKinnebrock, Susanne
InstitutionRat für Sozial- und Wirtschaftsdaten
TitelJournalismus als Frauenberuf anno 1900.
Eine quantitativ inhaltsanalytische sowie quellenkritische Auswertung des biografischen Lexikons "Frauen der Feder".
QuelleBerlin (2008), 27 S.; 751 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheRatSWD working paper. 26
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsniveau; Soziale Situation; Soziale Herkunft; Familienstruktur; Frau; Frauenberuf; Zeitschrift; Zeitung; Frau; Journalist; Religion; Schriftsteller; Sozialgeschichte; Theaterkritik; Zeitschrift; Zeitung; Soziale Situation; Soziale Herkunft; Arbeitsmotivation; Frauenberuf; Bildungsniveau; Hochschulbildung; Kritiker; Redakteur; Veröffentlichung; Familienstruktur; Lokalpresse; Theaterkritik; Geschichte (Histor); Sozialgeschichte; Soziale Schicht; Religion; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmotivation; Journalist; Journalistischer Beruf; Redakteur; Schriftsteller; Hochschulbildung; 19. Jahrhundert; Arbeitspapier; Tätigkeitsschwerpunkt; Veröffentlichung; Kritiker; Deutsches Kaiserreich
AbstractDer Journalismus ist traditionell ein beliebter Beruf bei Geisteswissenschaftlern und Geisteswissenschaftlerinnen. Die Studie gibt einen Überblick über das Berufsfeld für Frauen an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Dazu wird das Lexikon 'Frauen der Feder' aus dem Jahr 1898 systematisch ausgewertet. Dieses Lexikon enthält rund 1.500 biografische Porträts von damals aktiven Autorinnen. Es stellt eine Totalerhebung 'schreibender Frauen' im deutschsprachigen Raum dar, während die Berufsstatistiken des Kaiserlichen Statistischen Amtes keine aufschlussreichen Daten zum Journalismus als Frauenberuf liefern. Die Auswertungen ergeben, dass die Journalistinnen wie ihre männlichen Kollegen überwiegend dem bildungsbürgerlichen Milieu entstammten und innerhalb der sozialen Hierarchie der Kaiserzeit leicht oberhalb ihrer männlichen Kollegen platziert waren. Die frühen Journalistinnen waren meist Städterinnen, die bereits in ihrer zweiten Lebenshälfte standen. Frauen bearbeiteten eine Vielzahl von Genres und Themen in unterschiedlichsten Medien. Dabei war der Großteil der Journalistinnen als Feuilletonistinnen tätig. Daneben war ein gutes Drittel der Journalistinnen mit Sachthemen befasst, wobei frauenaffine Themen überproportional bearbeitet wurden. Im Kontext von Frauenfrage, Frauenbewegung und Bildungsmisere wurde die Frau nicht in der häuslichen, sondern der öffentlichen Sphäre platziert. Und parallel mit der Behandlung der Frauenfrage als politische Frage ging der Einstieg in den Nachrichtenjournalismus. Abschließend verweist die Studie auf die Bedeutung von 'Gender bias' als Analysekriterium der historischen Berufsforschung im allgemeinen und der historischen Journalismusforschung im besonderen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Inhaltsanalyse; historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1840 bis 1898. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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