Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Dressel, Christian |
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Titel | Die Erwerbsteteiligung von Frauen und Männern. Deutschland im europäischen Vergleich. |
Quelle | Aus: Badura, Bernhard (Hrsg.): Fehlzeiten-Report 2007. Arbeit, Geschlecht und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. Berlin u.a.: Springer (2008) S. 49-68
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-540-72543-5 |
DOI | 10.1007/978-3-540-72544-2_4 |
Schlagwörter | Bildung; Familie; Frau; Frauenberuf; Segregation; Personenbezogene Dienstleistung; Beschäftigungsform; Arbeitslosigkeit; Beruf; Berufliche Selbstständigkeit; Erwerbsbeteiligung; Frauenerwerbstätigkeit; Heimarbeit; Teilzeitbeschäftigung; Befristeter Arbeitsvertrag; Gesundheitsberuf; Männerberuf; Sozialer Beruf; Internationaler Vergleich; Geschlechterverteilung; Sektorale Verteilung; Europäische Union; Mann; Deutschland |
Abstract | "Die Gleichstellung von Frauen und Männern in Beschäftigung und Beruf ist zentrales Anliegen der nationalen und europäischen Gleichstellungspolitik. Immer mehr Frauen ziehen eine bezahlte Erwerbsarbeit der unentgeltlichen Hausarbeit vor. Ein neues Selbstverständnis der Frauen, geänderte Lebensverhältnisse, sich wandelnde gesellschaftliche Rahmenbedingungen und höhere Bildungsabschlüsse haben die Berufstätigkeit der europäischen Frauen gestärkt. Die Beschäftigungschancen, vor allem von geringer qualifizierten Männern, sinken. Frauen profitieren stärker als Männer von der Ausweitung der sozialen und personenbezogenen Dienstleistungen. Die Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt ist in Nordeuropa besonders weit fortgeschritten, während die Mittelmeerländer in der Entwicklung zurückliegen. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland im Mittelfeld. Insbesondere hier erweist sich die Anwesenheit von betreuungsbedürftigen Kindern als Hürde für die Erwerbstätigkeit von Müttern. Hohe Frauen- und Männerbeschäftigung bilden keinen Widerspruch." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/2 |