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Autor/inKleeberg-Niepage, Andrea
TitelKein Kinderspiel? Die Ausblendung der Kinderarbeit aus der westlichen Konstruktion von Kindheit.
Gefälligkeitsübersetzung: No children's play? The ignorance of child labor within the western construction of childhood.
QuelleIn: Psychologie & Gesellschaftskritik, 31 (2007) 4, S. 33-55
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-0537
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-292313
SchlagwörterBildung; Kindheit; Kind; Spiel; Schule; Dorf; Verantwortung; Entwicklungsland; Stammesgesellschaft; Arbeitsbedingungen; Kinderarbeit; Arbeit; Alternative; Diskurs; Konstruktion; Konvention; Internationale Arbeitsorganisation; Vereinte Nationen; Westliche Welt
Abstract'Kindheit und Spiel sind in der westlichen Vorstellung von Kindheit untrennbar miteinander verknüpft. Kindsein ohne Spiel ist undenkbar. Das Spiel wird auch in der Entwicklungspsychologie als zentrales Element kindlicher Entwicklung verhandelt. Der in Spendenaufrufen von Kinderhilfsorganisationen für die Länder des Südens häufig gebrauchte Slogan der Kinder ohne Kindheit bezieht sich oft auch auf die fehlende Möglichkeit von Kindern zu spielen. Das Spiel der Kinder gilt als so bedeutend, dass es als eigenständiges Recht Eingang in die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen gefunden hat. Was bedeutet dies für Kinder, die kaum oder gar nicht spielen (können), weil sie z.B. arbeiten? Haben diese Kinder überhaupt eine Kindheit? Am Beispiel der Kinderarbeit soll in diesem Beitrag deutlich werden, wie die westliche Kindheitsnorm andere Kindheiten als unnormal abwertet und über entwicklungspolitische Handlungsanleitungen auch den internationalen Kinderarbeitsdiskurs dominiert.' (Autorenreferat).

'The western notion of childhood understands children's play as an important aspect for a normal childhood. A good childhood is inseparably connected to the possibility of a child to play. In developmental psychology children's play is a main element of normal child development as well. Children who lack the opportunity to play - especially in the South - are often called 'children without childhood' by international child welfare organizations. Children's play is considered so important that even the UN-Convention on the Rights of the Child contains a right for children to play. What does this mean for children who do not or can not play, which is often the case with children who work? Do these children have a childhood at all? By the example of child labour this article shows how the western norm of childhood devaluates the life of children who do not fulfil this norm. Furthermore, the author is going to discuss how the western norm of childhood also dominates discourses of developmental policy, particularly the international child labour discourse.' (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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