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Autor/inBecker, Rolf
TitelLassen sich aus den Ergebnissen von PISA Reformperspektiven für die Bildungssysteme ableiten?
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 29 (2007) 1, S. 13-31Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-opus-41783
SchlagwörterKompetenz; Evaluation; Methodologie; Bildungsreform; Evaluation; Bildungsreform; Kompetenz; Methodologie; PISA (Programme for International Student Assessment)
AbstractZiel des Beitrags ist es, zu klären, ob PISA den Ansprüchen der OECD und den Teilnehmerstaaten gerecht wird, in Befunden von PISA die Stärken und Schwächen nationaler Bildungssysteme erkennen, um daraus Reformperspektiven für die Bildungspolitik ableiten zu können. Folgende drei Argumente werden geteilt: (1) Weil PISA eine Querschnittserhebung ist, können keine Ursache-Wirkungszusammenhänge identifiziert werden und daher ist es nicht in logischer Weise möglich, bildungspolitische Empfehlungen abzuleiten. (2) Selbst wenn PISA diese methodische Einschränkung nicht hätte, wäre angesichts des politisch definierten Konzeptes von 'literacy' zu fragen, ob bildungspolitische Empfehlungen wünschenswert wären. (3) Zweifelsohne hat PISA zur Belebung kontroverser bildungspolitischer Debatten beigetragen; aber damit die Bildungsforschung zur Entwicklung von Reformperspektiven beitragen kann, muss PISA in einem Längsschnittdesign durchgeführt werden. (DIPF/Orig.).

This article is a contribution to the debate whether PISA can fulfil the expectations of both the OECD and the countries participating in PISA that this programme provides data about strengths and weaknesses of their national education system in order to deduce political reforms in education directly. There are three arguments against this assumption: (1) PISA has been conducted in a cross-sectional design it is not possible to detect causalities; therefore it is also not possible to deduce political recommendations in a logical and sophisticated manner corresponding to scientific methodological standards. (2) Given the case that PISA would not be limited due to research design, one could still hold reservations with regards to its conclusions and recommendations, since its concept of literacy is politically defined. (3) Without any doubt, PISA has inspired controversial debates about educational policy; however, in future times PISA has to be conducted in a longitudinal design in order to contribute to educational reforms. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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