Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gubler-Beck, Annemarie |
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Titel | Portfolios im angelsächsischen und im deutschen Sprachraum. Gefälligkeitsübersetzung: Portfolios in Anglo-Saxon and German speaking countries. |
Quelle | In: Journal für Mathematik-Didaktik, 28 (2007) 3-4, S. 183-208 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0173-5322 |
Schlagwörter | Grundschule; Facharbeit; Lernerfahrung; Lernbiografie; Lernmethode; Unterrichtsmethode; Lernmittel; Mathematikunterricht; Bewertungssystem; Portfolio; Deutschland |
Abstract | In angelsächsischen Ländern sind Portfolios bereits seit einigen Jahren im Einsatz. In deutschsprachigen Ländern wird dagegen erst seit kurzem mit Portfolios gearbeitet und dabei auf Erfahrungen aus dem angelsächsischen Sprachraum verwiesen. Im vorliegenden Beitrag werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich der Funktionen des Portfolios, seiner unterrichtskulturellen Voraussetzungen, seines didaktischen Anspruchs und seines praktischen Einsatzes im angelsächsischen und im deutschen Raum herausgearbeitet. Abschließend wird für den deutschen Sprachraum ein Kriterienraster für die Portfolioarbeit im Mathematikunterricht der Grundschule entwickelt. Dieser Raster soll die Schüler bei der Auswahl von Arbeiten sowie der Selbstbewertung unterstützen, indem er hierfür Standards anbietet, die sich auf allgemeine mathematische Lernziele beziehen. Portfolios are well known in English speaking countries. In German speaking countries the work with portfolios only just begins and authors refer to the experiences of their English speaking collegues. This paper describes the common aspects and the differences in English and in German speaking countries with regard to their educational systems, the functions of porfolio, its theoretical expectations and its use in school. Finally a kind of rubric for a mathematical portfolio for primary school will be developped on the background of the German educational system. This rubric helps students to select and value their mathematical work on the basis of standards for higher-order skills, such as creativity or problem solving. |
Erfasst von | FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur |
Update | 2009/2 |