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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inFrey, Dieter
TitelZum Theorie-Praxis-Problem in der Angewandten Psychologie.
QuelleIn: Psychologische Rundschau, 58 (2007) 4, S. 260-262Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0033-3042
SchlagwörterExperimentelle Forschung; Psychologie; Angewandte Psychologie; Theorie
AbstractZum Beitrag von U. P. Kanning und Koautoren "Angewandte Psychologie im Spannungsfeld zwischen Grundlagenforschung und Praxis - Plädoyer für mehr Pluralismus" (im gleichen Heft) werden einige ergänzende Anmerkungen vorgetragen. Zunächst wird postuliert, dass Angewandte Psychologie ohne Rückgriff auf Theorie nicht betrieben werden kann, und es wird die provokative Frage gestellt, ob die Angewandte Psychologie überhaupt eigene Theorien hat, oder ob sie nicht immer direkt oder indirekt auf Theorien der Grundlagenforschung zurückgreift. Anschließend wird verdeutlicht, dass eine wissenschaftliche Beschäftigung mit Praxis bzw. angewandter Forschung immer den Rückgriff auf Grundlagentheorien der Grundlagenfächer erfordert, um wirklich fundierte Erkenntnisse gewinnen zu können. Das von Kanning und Koautoren gehaltene Plädoyer für mehr Anwendungsorientierung in der Psychologie wird unterstützt, und die Grundlagenforschung wird wegen ihrer zu großen Zahlenorientiertheit kritisiert. An einigen Beispielen wird der dringende Bedarf an anwendungsorientierter Psychologie veranschaulicht. Die Rolle der anwendungsorientierten Psychologie in der Vermittlung von Werten wird herausgestellt. Des Weiteren wird der Versuch von Kanning und Mitarbeitern, eine gemeinsame Basis anwendungsorientierter Psychologen zu schaffen, begrüßt. In Bezug auf die Arbeit der Bachelor/Master-Kommissionen wird die Auffassung vertreten, dass der sozialwissenschaftliche und der anwendungsorientierte Teil der Psychologie mehr Gewicht erhalten sollten als bisher. Im Gegensatz zu Kanning und Mitarbeitern wird dafür plädiert, dass angewandte Psychologen nicht nur in deutscher sondern auch in englischer Sprache publizieren sollten. In einem Fazit wird auf die Notwendigkeit von Koalitionen benachbarter Anwendungsfächer hingewiesen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2009/1
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