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Autor/inReinders, Heinz
TitelBiographische Orientierungen, Handlungen und Handlungskonflikte im Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Biographical orientations, actions and action conflicts in adolescence.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 2 (2007) 4, S. 469-484Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002
URNurn:nbn:de:0111-opus-10226
SchlagwörterBildung; Handlung; Handlungstheorie; Konflikt; Jugend; Bildung; Freizeit; Handlung; Jugend; Konflikt; Kybernetik; Modell; Theorie; Zukunft; Handlungsorientierung; Handlungstheorie; Zeitfaktor; Handlungsorientierung; Kybernetik; Freizeit; Zeitfaktor; Modell; Theorie; Zielsetzung; Zukunft
Abstract"Es wird untersucht, welchen Beitrag biographische Orientierungen zur Regulation von Handlungen von Jugendlichen leisten. Biographische Orientierungen werden in den Subdimensionen Übergang in den Erwachsenenstatus (Transitionsorientierung) und Verbleib in der Jugendphase (Verbleibsorientierung) betrachtet. Auf der Basis eines kybernetischen Handlungsregulationsmodells wird postuliert, dass das Interesse und die Fähigkeit, eigenes Handeln auf langfristige Ziele bzw. kurzfristige Impulse durch das Ausmaß der beiden biographischen Orientierungen vorhersagbar ist. Ob und inwieweit Jugendliche sich anstrengenden Handlungen mit in ferner Zukunft liegenden Belohnungen zuwenden oder Handlungen mit geringem Anspruchsniveau und unmittelbarem Ertrag verfolgen, ist Resultat ihrer Kognitionen über die Ausgestaltung der aktuellen Lebensphase. Die in Jugendtheorien vorherrschende Perspektive auf Jugend als zukunftsorientierte Phase wird theoretisch begründet um ihren Gegenwartsbezug erweitert und die Implikationen dieses Gegenwartsbezugs für Handlungsregulation aufgezeigt." (Autorenreferat).

"This paper focuses on the role of life-stage orientations for self-regulation and actions of adolescents. Biographical orientations are evaluative conceptions of one's own biographical status and are subdivided into the orientation towards the future as adult and the orientation towards the presence of being an adolescent. Based on a model of self-regulation it is assumed that the ability to pursue long-term goals and to follow immediate impulses is linked to these biographical orientations. If and how adolescents try to realize actions which are apt to lead into adulthood (e.g. learning in school) or to enjoy the benefits of youth (e.g. meeting friends) depends on their cognitions about how to use the life-stage of youth. The major assumption is that adding the time-perspective of the immediate presence to existing youth theories allows to explain not only why adolescents act towards the future but also tend to choose actions which are not aiming at becoming an adult. In addition, focusing on both biographical orientations broadens common explanations of why and how adolescents experience action conflicts." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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