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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGroß, Sarah; Stasch, Michael; Knesebeck, Monika von dem; Cierpka, Manfred
TitelZur Lage der Beratung und Therapie von Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern in Deutschland. Ergebnisse einer Expertise.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 56 (2007) 10, S. 822-835Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-30646
SchlagwörterVerhalten; Eltern; Kind-Eltern-Beziehung; Frühförderung; Beratung; Dienstleistung; Finanzierung; Familientherapie; Psychosozialer Dienst; Problem; Qualität
AbstractErfasst und dokumentiert wurden Versorgungsangebote im Bereich der "frühen psychosozialen Intervention" in der Bundesrepublik Deutschland. Ferner wurden Merkmale der Leistungserbringer beschrieben, aus denen Rückschlüsse auf ihre Qualität gezogen werden können. Die untersuchten Angebote sind im Bereich der Beratung und Therapie von Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern angesiedelt und haben zum Ziel, Störungen der Verhaltensregulation und Störungen der Eltern-Kind-Beziehung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die Expertise wurde am Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung durchgeführt und beruht auf den Daten von insgesamt 288 Anlaufstellen in Deutschland, die Angaben im Verlauf einer postalischen Fragebogenerhebung gemacht haben. Unterschiedliche Merkmale der Struktur- und Prozessqualität (beispielsweise die Art der Einrichtung, Abrechungsmodus, Kooperationsstrukturen, Anmeldegründe, Ausbildungsstand der Fachkräfte, Interventionen) wurden differenziert beschrieben und abschließend bewertet. Anzahl und Merkmale der Frühinterventionsangebote unterschieden sich regional zum Teil recht stark. Insgesamt eriwies sich die Diskrepanz zwischen der Versorgungsrate und den Prävalenzzahlen frühkindlicher Regulationsstörungen als hoch. Die ungeklärte Frage der Finanzierung geht mit der Tatsache einher, dass die Eltern bei vielen Leistungserbringern die Behandlung selbst finanzieren müssen. Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse werden abschließend unterschiedliche Implikationen für die Verbesserung der Strukturqualität und weitere Forschungdesiderata für den Bereich der frühkindlichen psychosozialen Interventionen diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/2
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